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The Art of Data: Resilienz in der Formel 1

Die Formel 1 steht kurz vor ihrer Sommerpause. Und bevor es im August im niederländischen Zandvoort weitergeht, steht noch ein letztes Rennen in Belgien an. Wir haben mit Lando Norris und dem neuen McLaren-Fahrer Oscar Piastri darüber gesprochen, was die beiden auf und neben der Rennstrecke antreibt.

Dies ist Oscars erste Saison, und die Umstellung von der Formel 2 auf die Formel 1 ist gewaltig. Der 22-jährige Australier verrät uns, welche Änderungen er an seinen Abläufen und seinem Trainingsplan vorgenommen hat und welche Unterschiede ihm in der Königsklasse des Motorsports auffallen. Lando und Oscar sprechen über die Erkenntnisse, die sie im bisherigen Verlauf der Saison gewonnen haben, und erklären, dass Geduld und eine gute Arbeitsmoral in schwierigen Zeiten wichtige Bestandteile der Resilienz des McLaren-Teams sind. 

Im Sport gibt es keine Garantien. Und der schmale Grat zwischen Erfolg und Misserfolg in der Formel 1 trägt zur Bildung resilienter Eigenschaften bei. Bei über 300 km/h müssen unter enormem Druck und hohen g-Kräften blitzschnell Entscheidungen getroffen werden. Fahrer, Mechaniker und Techniker müssen die Ruhe bewahren und sich auf wechselnde Bedingungen einstellen. Im intensiven Konkurrenzkampf dürfen sie auch unter den widrigsten Bedingungen nicht die Konzentration verlieren. An Rennwochenenden wird die Resilienz der Teams jeden Sonntagnachmittag hart auf die Probe gestellt.

Oscar und Lando sind sich einig, dass die Formel 1 ein echter Teamsport ist. Die Fahrer stehen zwar im Rampenlicht, doch im Hintergrund erfüllt jeder im Team - sowohl auf als auch neben der Strecke - seine Aufgabe, damit man gemeinsam die Ziellinie erreicht.

„Jeder möchte gewinnen. Jeder ist für die anderen da, und das macht uns schnell.“ – Lando Norris

Sich auf der Strecke mit anderen zu messen, ist für McLaren das Wichtigste. Und wie in anderen Branchen auch bedeutet hier Resilienz, größere Zwischenfälle zu verhindern und die Systeme am Laufen zu halten. Es geht um die Planung und Entwicklung von Prozessen, Technologien und einer Kultur, die plötzliche Störfaktoren abfedern kann. Richtig gemacht, bedeutet Resilienz, dass man sich darauf konzentrieren kann, sein Team auf eine erfolgreiche Zukunft vorzubereiten, indem man die Transformation beschleunigt.

Weitere Folgen unserer „Art of Data"-Serie findet ihr hier:

James Hodge
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James Hodge

James Hodge ist ein leitender Datenstratege und Field CTO, der darauf spezialisiert ist Organisationen dabei zu helfen Geschäftsergebnisse basierend auf Daten zu erzielen. Datenethik und digitale Transformation sind zwei von James’ Leidenschaften. Er spricht regelmäßig zu den Themen auf Konferenzen und ist seit kurzem Vorsitzender des Datenanalyse und KI Kommittee von TechUK. Darüber hinaus berät James Startup-Unternehmen dabei, wie sie Daten als Wettbewerbsvorteil nutzen und sich gleichzeitig auf die Vereinfachung von Technologiearchitekturen konzentrieren können. James' Karriere begann im Produktmanagement und in der Strategie, wo er die Produktstrategie Big Data und Analytics von Splunk mit einem besonderen Fokus auf Hadoop, Spark und Open-Source-Analytics-Ökosystem leitete. Er verfügt über umfassende Erfahrung im technischen Design und in der Beratung von Unternehmensorganisationen in ganz Europa. 

James Hodge liebt Lego und lebt in Großbritannien. Er beschreibt sich selbst als „einen Jungen, der nie erwachsen geworden ist“, außerdem behauptet sein LinkedIn-Profil, dass er einen Abschluss der University of Sheffield hat.

 

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