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The Art of Data: Das „dritte” Formel-1-Auto bei McLaren Racing

DMcLaren IT Rigie Formel 1 ist wieder da, und die Saison 2022 verspricht einiges. Neue Regeln, neue Autodesigns und eine neue Rennstrecke. Für uns bei Splunk bedeutet das: eine Menge neuer Daten, auf die wir uns freuen können.

Über den Datenstrom des neu entwickelten McLaren F1-Autos, dem MCL36, haben wir uns das angesehen, was häufig als das „dritte Auto“ bezeichnet wird: das alles entscheidende „IT Rig“ (eine Art Mini-Datencenter). Wenn das Team vom IT Rig als „drittem Auto“ spricht, zeigt das deutlich, welche Bedeutung Daten für den gesamten Rennstall haben. Ohne das IT Rig würden es die beiden Formel-1-Autos nämlich nicht einmal auf die Strecke schaffen.

Unsere Blog-Reihe „The Art of Data“ wirft einen Blick hinter die Kulissen von McLaren Racing. Der neueste Teil dieser Reihe beschäftigt sich mit den Datenhelden bei McLaren Racing.  An jedem Rennwochenende verarbeitet dieses Team 1,5 Terabyte an Daten und sorgt dafür, dass Lando Norris und Daniel Ricciardo ohne Ausfälle durchs Rennen kommen und ihr Bestes geben können. Da die Saison 2022 die bisher längste Rennsaison sein wird, sind die Anforderungen an das IT-Team so hoch wie nie zuvor.

Das IT Rig in echt zu sehen, bevor in die Saison 2022 gestartet wurde, war schon eine ganz besondere Sache. Es gehört zum wichtigsten Equipment – und da es unter manchmal extremen Bedingungen um die Welt transportiert wird, muss es mit äußerster Vorsicht behandelt werden, wie Lando hier im Video verrät:

„Das IT Rig verarbeitet Terabytes von Daten, um sicherzustellen, dass ich meine Zeit optimieren kann, Podiumsplätze erreiche, Siege einfahre und viele Punkte sammle!“

Es wird viel darüber gesprochen, wie wichtig Daten im Sport sind – insbesondere in der Formel 1 –, aber das IT Rig ist wirklich das Telemetrie-Gehirn in der Boxengasse: es sendet Daten von der Rennstrecke zurück an Mission Control im McLaren Technology Center in Großbritannien, sodass wichtigen Rennentscheidungen getroffen werden können.

In der mittlerweile dritten Saison unserer Partnerschaft mit McLaren ist Splunk bei jeder „Daten-Runde“ dabei und hilft den Ingenieuren, Strategen und Fahrern, vollen Einblick in die IT-Infrastruktur zu erhalten, um so die Terabytes an Daten, die in der Boxengasse umherschwirren, sinnvoll nutzen zu können.

In der Formel 1 ging es schon immer darum, sich mit jeder Millisekunde einen Vorteil zu verschaffen. Doch die diesjährige Saison bringt neue Herausforderungen mit sich, welche die Komplexität nochmals erhöhen. Da ist zum einen die neue Rennstrecke in Miami, die die Zeit auf der Strecke noch wichtiger macht. Gleichzeitig sollen neue Regeln die Rennen spannender machen. Das bedeutet, dass die Teams noch smarter agieren müssen, um die Spitze zu erobern.

Das alles macht Daten wichtiger denn je für den Erfolg in der Formel 1. Und den Unterschied machen hier das Monitoring und die optimale Nutzung der Billionen Datenpunkten, die in jedem Rennen generiert werden. Mit dem Start in die neue Saison vertrauen Führungsteam und Ingenieure voll auf die Unterstützung des IT-Teams, damit McLaren auch weiterhin furchtlos voranfährt.

Schaut euch den neuesten Teil der „The Art of Data“-Serie an, um das sogenannte dritte Auto kennenzulernen und zu erfahren, wie Lando Daten nutzt, um seine Performance auf der Strecke zu optimieren.

Die ersten beiden Teile unserer „The Art of Data“-Serie findet ihr hier:

*Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt und editiert. Den Originalblogpost findet ihr hier

James Hodge
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James Hodge

James Hodge ist ein leitender Datenstratege und Field CTO, der darauf spezialisiert ist Organisationen dabei zu helfen Geschäftsergebnisse basierend auf Daten zu erzielen. Datenethik und digitale Transformation sind zwei von James’ Leidenschaften. Er spricht regelmäßig zu den Themen auf Konferenzen und ist seit kurzem Vorsitzender des Datenanalyse und KI Kommittee von TechUK. Darüber hinaus berät James Startup-Unternehmen dabei, wie sie Daten als Wettbewerbsvorteil nutzen und sich gleichzeitig auf die Vereinfachung von Technologiearchitekturen konzentrieren können. James' Karriere begann im Produktmanagement und in der Strategie, wo er die Produktstrategie Big Data und Analytics von Splunk mit einem besonderen Fokus auf Hadoop, Spark und Open-Source-Analytics-Ökosystem leitete. Er verfügt über umfassende Erfahrung im technischen Design und in der Beratung von Unternehmensorganisationen in ganz Europa. 

James Hodge liebt Lego und lebt in Großbritannien. Er beschreibt sich selbst als „einen Jungen, der nie erwachsen geworden ist“, außerdem behauptet sein LinkedIn-Profil, dass er einen Abschluss der University of Sheffield hat.

 

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