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Warum ihr euch für OpenTelemetry entscheiden solltet

Wir verwenden immer komplexere Tools, um immer größere Datenmengen zu verwalten, die in hybriden Infrastrukturen gehostet werden – all das macht uns das Leben nicht gerade einfacher. Und da wir nicht alles selbst erledigen können, verlassen wir uns auf die Unterstützung vertrauenswürdiger Anbieter. Aber wir müssen uns auch selbst schützen.

Warum? Ganz einfach: Weil einige unserer „Partner“ ein Interesse daran haben, uns langfristig zu binden, während wir lieber den Anbieter wechseln würden – ohne genau zu wissen, wie wir das anstellen sollen. Kommt euch das bekannt vor? Dann könnte OpenTelemetry die Lösung für euer Problem sein.

Was ist OpenTelemetry?

Egal, ob ihr etwas Neues ausprobieren oder nur eure Kosten begrenzen möchtet, ihr solltet jederzeit die Möglichkeit haben, euren Anbieter zu wechseln – und sämtliche Daten mitzunehmen. Leider ist das nicht immer so einfach. Und genau hier kommt OpenTelemetry ins Spiel.

Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um ein Open-Source-Observability-Framework, mit dem ihr Telemetriedaten aus Cloud-nativen Anwendungen und Infrastrukturen erfassen und exportieren könnt. DevOps-Teams brauchen solche Informationen, um die Performance ihrer Systeme in zunehmend komplexen verteilten Umgebungen verfolgen zu können. Allerdings liefern die heute verfügbaren kommerziellen Lösungen kein vollständiges Bild. Schlimmer noch: Oft ist bei einem Anbieterwechsel eine Neuinstrumentierung des Codes erforderlich oder es müsssen neue proprietäre Agenten installiert werden.

Als Lösung für dieses Problem bietet OpenTelemetry eine Reihe standardisierter und unabhängiger Tools, die von vielen Anbietern unterstützt werden.

Gründe für den Einsatz von OpenTelemetry

Ihr fragt euch jetzt vielleicht, inwiefern euch das alles betrifft. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum ihr aktiv werden solltet.

Mehr Freiheiten bei der Arbeit mit Daten

In Microservice-Architekturen, wie wir sie heute entwickeln, sollten wir mit unseren Daten tun und lassen können, was wir wollen. Nicht nur aus Prinzip, sondern auch und vor allem aus Gründen der Effizienz. Doch die Dienste herkömmlicher Anbieter sind oft durch eine proprietäre Instrumentierung begrenzt, die eure Möglichkeiten bei der Datenerfassung und -verwaltung einschränkt.

Wenn ihr euch also von Anfang an für eine Lösung mit OpenTelemetry entscheidet, könnt ihr sicher sein, dass ihr alle benötigten Informationen abrufen und an jeden beliebigen Ort senden könnt. So sollte es eigentlich bei jeder guten Zusammenarbeit sein. Leider ist die Welt, in der wir leben, längst nicht immer so selbstlos.

OpenTelemetry, ein Observability-Tool

Observability setzt qualitativ hochwertige Telemetriedaten voraus. Aber auch wenn ihr diese Informationen habt, braucht ihr natürlich noch eine Möglichkeit, sie effizient zu verarbeiten. Sind die Daten in Silos gefangen, auf die ihr nur mit umständlichen, schwer auffindbaren Profi-Tools zugreifen könnt, wird es schwierig, sich aus solchen Zwängen zu befreien.

Vergesst Agenten und vorrangige Bibliotheken! Schluss mit zeitraubenden Instrumentierungsaufgaben! OpenTelemetry bietet euch die Tools, die ihr braucht, um Traces, Metriken und Protokolle aus allen Komponenten eures Unternehmens zu erfassen. Dies macht OpenTelemetry zur idealen Lösung, wenn ihr die Performance eurer Anwendungen und eure Geschäftsergebnisse steigern möchtet, ohne Daten nachjagen zu müssen, die euch immer wieder durch die Finger gleiten.

Möchtet ihr mehr darüber erfahren, was OpenTelemetry noch alles für euch leisten kann? Das Tool bietet nämlich viele weitere Vorteile in puncto Cloud, Skalierbarkeit und Unabhängigkeit. Ladet euch am besten unser umfassendes E-Book 5 Gründe für die Nutzung von OpenTelemetry herunter.

 

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