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Schnellere Innovationen, bessere Nutzererlebnisse – Mit den neuen Funktionen von Enterprise Observability

ObservabilityNeue Funktionen von Enterprise Observability ist für jedes Unternehmen unerlässlich. Ihr kennt das ja: Wenn ihr im IT-Operations-Bereich arbeitet, nutzt ihr Observability, um wichtige IT- und Geschäfts-Services am Laufen zu halten. Wenn ihr SRE seid, nutzt ihr Observability, um Websites und Systeme mit Hinblick auf Kundenerlebnis und Geschäftsergebnisse zu optimieren. Und wenn ihr Entwickler seid, nutzt ihr Observability, um Code schneller zu versenden und mehr Zeit für das Wesentliche zu haben.

Mit Splunk Observability Cloud, Splunk IT Service Intelligence (ITSI) und Splunk IT Essentials Work habt ihr Tools zur Hand, mit denen ihr all diese Ziele erreicht. Und wir freuen uns, mehrere neue Funktionen und Updates für diese Lösungen ankündigen zu können.

Bevor wir uns näher damit befassen, wollen wir über neue Herausforderungen sprechen, die durch die Komplexität von Cloud-nativen Technologien und Microservices-Architekturen entstehen. Falls ihr die Observability-Lösungen von Splunk noch nicht in vollem Umfang nutzt, habt ihr vielleicht noch mit einigen der folgenden Herausforderungen zu kämpfen.

Herausforderungen wie: 

  • Begrenzte Visibilität zu Infrastruktur, Anwendungsleistung und Kundenerlebnis 
  • Immer längere Dauer von Problemen mit Auswirkungen auf die Kunden 
  • Mangelnde Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse des Unternehmens und schlechte Agilität
  • Zu viele Tools und fragmentierte Arbeitsabläufe mit isolierten Datenquellen als Folge
  • Tools, die mit der Geschwindigkeit und dem Umfang moderner Anwendungsumgebungen nicht Schritt halten können

Diese Herausforderungen sind für Branchenexperten nichts Neues. Sie haben die Grenzen herkömmlicher Monitoring-Tools erkannt und ihnen ist die Notwendigkeit von Observability in der heutigen digitalen Welt längst klar.

„Geschwindigkeit und Umfang der Veränderungen, die durch die heutigen Hybrid- und Multi-Cloud-Strategien hervorgerufen werden, werden immer komplexer und sind mit herkömmlichen Monitoring-Tools zunehmend schwerer zu bewältigen“, erklärt Stephen Elliot, Group Vice President, I&O, Cloud Ops und DevOps, IDC. „Um in dieser neuen Ära der Cloud-First-Technologien Schritt halten zu können, ist den Unternehmen klar, dass eine umfassende Lösung zur Überwachung und Fehlerbehebung von Leistungsproblemen in jeder Phase der Cloud-Einführung – und jeder Umgebung – eine grundlegende Voraussetzung für Geschäftserfolg ist. Leistungsstarke Observability-Lösungen erlauben es, schneller zu agieren, IT- und DevOps-Teams die nötigen Informationen zu verschaffen und zuverlässigere Services zu erbringen, um den Umsatz zu steigern und die Kundenbeziehungen zu verbessern.“

Um euch bei der Bewältigung dieser Komplexität zu unterstützen und euch eine umfassende Lösung zur Überwachung und Fehlerbehebung eurer Umgebung zu bieten, investieren wir bei Splunk auch in Zukunft in unsere Observability-Funktionen für Unternehmen. So kündigten wir im Mai die allgemeine Verfügbarkeit von Splunk Observability Cloud an, einer einheitlichen Lösung, die speziell entwickelt wurde, um jedem im Bereich Software-Entwicklung zu helfen, die durch moderne Anwendungen und Infrastrukturen hervorgerufene Komplexität zu bewältigen. 

Sehen wir uns nun die neuen Innovationen an, die wir dem Observability-Portfolio von Splunk hinzufügen, um euch bei der Lösung eurer modernen Überwachungsaufgaben zu unterstützen.

Jede Umgebung beobachten – mit tiefgreifenden Integrationen und erweiterten Anwendungsfällen

Als Erstes gibt es ein Preview der Integration von Splunk Observability in Splunk Enterprise via Splunk Log Observer. Diese Integration ermöglicht es Splunk-Kunden, die Log Observer-Schnittstelle direkt in Observability Cloud zu nutzen und auf Daten zuzugreifen, die sie bereits an ihre vorhandenen Splunk-Instanzen senden. Bestandskunden von Splunk Enterprise, die Lizenzen für Splunk Infrastructure Monitoring, Splunk APM, oder Splunk Observability Cloud besitzen, können die intuitive Log Observer-Schnittstelle von Splunk ohne zusätzliche Kosten nutzen, um sämtliche Logs in der Splunk-Plattform zu untersuchen und Fehler zu beseitigen, ohne die Search Processing Language (SPL) verwenden zu müssen. Dies hilft Kunden, ihre Log-Daten in Splunk Enterprise zu zentralisieren und Metrik- und Trace-Daten in Observability mit diesen Logs zu korrelieren, um eine schnellere Ursachenanalyse zu ermöglichen. 

Splunk Observability Integration via Splunk Log Observer

Als nächstes sehen wir uns eine Vorschau von AlwaysOn Profiling in Splunk APM an. Hierdurch erhalten Anwendungsentwickler und Service-Verantwortliche Einblick in die Performance auf Code-Ebene (in Verbindung mit Trace-Daten), um so Probleme in der Produktion schneller zu beheben. Mit AlwaysOn Profiling können Teams, die Splunk APM nutzen, jetzt sowohl die Intra-Service-Performance von Code-lastigen dreistufigen monolithischen Architekturen als auch die Inter-Service-Performance von Microservice-basierten Architekturen analysieren und verbessern, um Engpässe zu beseitigen und die Service-Performance in jeder Phase der Cloud-Migration zu optimieren.

AlwaysOn Profiling in Splunk APM

Um beim Troubleshooting und der Optimierung zusätzlich zu unterstützen, hilft der Database Query Performance (aktuell in der Vorschau) von Splunk APM, Probleme in verteilten Systemen schneller zu finden, indem Abfragen und Latenzzeiten angezeigt werden, die für einen Service und eine Datenbankinteraktion spezifisch sind. Splunk APM-Nutzer haben die Möglichkeit, automatisch Abfragen im Kontext mit Service-Maps zu sehen, die Performance anhand historischer Zeitfenster zu aggregieren und die Abfrage-Performance anhand von Index-Tags, Infrastrukturelementen, Verfügbarkeitszonen und mehr zu korrelieren - und all das, ohne die Datenbank instrumentieren zu müssen.

Mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Splunk RUM for Mobile Apps sorgen wir jetzt für End-to-End-Visibilität nativer mobiler Apps, um die Überwachung und Sicherstellung eines optimalen Kundenerlebnisses auf iOS und Android zu unterstützen. Splunk RUM unterstützt jetzt sowohl Webbrowser als auch mobile Apps mit End-to-End-Tracing zu Backend-Services, um unseren Kunden zu helfen, das komplette Bild ihres Endnutzererlebnisses zu überblicken. Wir wollen Splunk Synthetic Monitoring einen dynamischen Schub verleihen. Darum erweitern wir Splunks Fähigkeiten zur Überwachung digitaler Erlebniswelten mit erweiterter Full-Fidelity-Visibilität, um euch so bei der Schaffung optimaler Kundenerlebnisse zu unterstützen.  

Splunk RUM for Mobile Apps

Zusätzlich zu diesen neuen Innovationen dürfen wir euch auch bekannt geben, dass wir mobil werden! Splunk Observability Mobile ermöglicht Bereitschafts-SREs und -Entwicklern den Zugriff auf alle kritischen Observability Cloud-Dashboards und -Alarme von unterwegs. Es bietet intuitive Visualisierungen, die es den Nutzern ermöglichen, die Details von Alarmen direkt von ihrem Apple- oder Android-Telefon aus besser zu verstehen, um eine Triage zu beschleunigen, oder einfach ihre Echtzeit-Dashboards anzusehen und den Zustand ihrer Umgebungen zu überprüfen. Der mobile Zugriff ist in jeder Splunk Observability Cloud-Lizenz enthalten.

Splunk Observability Mobile

Kostenlose Out-of-the-Box-Funktionen für schnellere Wertschöpfung

Aber das ist längst nicht alles. Wir geben euch außerdem noch eine Vorschau einer neuen Funktion in Splunk Infrastructure Monitoring mit dem Namen AutoDetect. AutoDetect erkennt automatisch Infrastrukturanomalien, wie zum Beispiel eine hohe Anzahl von Container-Neustarts oder Pods, die in einem Wartezustand verbleiben, und integriert intuitiv den Alarmstatus in Dashboards. Dies vereinfacht den Onboarding-Prozess und beschleunigt die Wertschöpfung dank Out-of-the-Box-Problemerkennung für kritische Komponenten. 

Darüber hinaus dient die neue Splunk App for Content-Packs als zentrale Anlaufstelle für vorverpackte Inhalte zur Anwendung in gängigen Monitoring- und Troubleshooting-Anwendungsfällen in unseren IT Service Intelligence (ITSI)- und IT Essentials Work-Produkten – einschließlich neuer Content-Packs zum Managen von Microsoft 365, Drittanbieter-APM-Tools und Synthetic Monitoring. Der Microsoft 365 Content-Pack ermöglicht eine vollständige Visibilität von Performance, Verfügbarkeit, Sicherheit, Incidents und Meldungen eurer Cloud-basierten Microsoft 365-Services wie Exchange, SharePoint, PowerBI und anderen. Durch Einbindung eurer APM-Daten in Splunk ITSI oder IT Essentials Work mit dem Drittanbieter-APM Content-Pack könnt ihr die Performance all eurer Anwendungen sowie den Rest eurer IT-Umgebung besser verwalten. Mit dem Synthetic Monitoring Content-Pack ist es jetzt einfacher als je zuvor, die Performance eurer Webanwendungen zu beaufsichtigen, indem ihr Synthetic Checks mit den bereits integrierten Dashboards und üblichen KPIs identifiziert und betrachtet. Außerdem steht ein neues Synthetics-Add-on zur Verfügung, mit dem ihr eure Synthetic Monitoring-Daten entweder in Splunk Cloud oder Splunk Enterprise integrieren könnt. Zu guter Letzt geben wir euch ein Preview des neuen Content-Pack für Observability Cloud, das die Integration mit Daten aus Splunk APM, Splunk Infrastructure Monitoring und Splunk Synthetic Monitoring in eine einzige, einheitliche Service Analyzer-Ansicht innerhalb von Splunk ITSI ermöglicht. Dies ermöglicht eine umfassende, Full-Stack-Visibilität und -Verwaltung eurer Services.

Bleibt noch anzumerken, dass wir – wie wir unlängst auf der KubeCon angekündigt hatten – unsere Führungsrolle und unseren Beitrag zu OpenTelemetry durch die Zugabe von eBPF Collector fortsetzen. Der Collector basiert auf der im letzten Jahr von Flowmill erworbenen Technologie und ermöglicht Netzwerk-Observability für moderne Cloud-Anwendungen. Insbesondere erlaubt der eBPF Collector die Erstellung genauer und vollständiger Abhängigkeits- und Servicezustandsmodellen von Cloud-Netzwerken, ohne dass Änderungen am Code oder den Container-Images erforderlich sind.

Meistern komplexer Zusammenhänge für schnellere Innovationen und bessere Nutzererlebnisse

All diese neuen Innovationen helfen Kunden, Probleme schneller zu erkennen und zu lösen, neue digitale Produkte schneller auf den Markt zu bringen, ihre Tools zu konsolidieren und letztendlich bessere Nutzererlebnisse zu schaffen. Um Zugang zu den oben beschriebenen Vorschau-Funktionen zu erhalten, kontaktiert jetzt euer Splunk-Vertriebsteam und sagt ihm, dass ihr interessiert sind.

Das Splunk Observability-Portfolio basiert auf Splunk-Technologie und bietet unübertroffene Geschwindigkeit und Funktionsvielfalt. Egal, ob ihr bereits Splunk-Kunde seid, oder gerade erst mit dem Aufbau einer Observability-Strategie beginnt: Splunk Observability bietet einen modularen Ansatz, der eure dringendsten Observability-Anforderungen erfüllt.

Startet noch heute mit eurer kostenlosen Testversion. Die Dokumentation über die neuen allgemeinen Verfügbarkeits-Features findet ihr auf Splunk Docs.

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Spiros Xanthos


Allen Konversationen auf der #splunkconf21 folgen!

*Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt und editiert. Den Originalblogpost findet ihr hier: Innovate Faster and Deliver Better User Experiences with New Enterprise Observability Capabilities

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