Die Observability-Praktiken 2025 liefern ihren Unternehmen Erkenntnisse, die den Umsatz steigern, die Customer Experience optimieren und innovative Produkte hervorbringen. Das ist weit entfernt von den Observability-Anfängen, als die Teams still und leise hinter den Kulissen arbeiteten, sich um Anwendungen und Infrastruktur kümmerten, Probleme aufspürten und bereinigten und für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb sorgten. Heute wirken die Observability-Fachleute nicht nur unterstützend auf das Geschäft, sondern sind genuine Wachstumstreiber.
Um herauszufinden, wie sich Observability in diesem erfolgsentscheidenden Umfeld entwickelt, hat Splunk für den aktuellen Lagebericht Observability: Der Aufstieg eines neuen Wachstumstreibers 1.855 Fachleute aus ITOps- und Engineering sowie neun Ländern und 15 Branchen befragt.
Die Studie zeigt, dass die leistungsstärksten Teams Ergebnisse erzielen, die sich auf das Geschäft insgesamt positiv auswirken. Die Spitzenteams sagen fast doppelt so häufig wie der Rest, dass ihre Observability-Praxis den Gesamtumsatz, die Mitarbeiterproduktivität und die Produkt-Roadmaps deutlich verbessert.
Den Unternehmen ist heute mehr denn je bewusst, dass Software-Entscheidungen sich letztlich auch auf die Customer Experience und die Markenreputation auswirken. Observability-Daten entwickeln sich von einem Mittel der Fehlerbehebung zu einem strategischen Vorteil und antworten jetzt auf Fragen wie „Was können wir besser machen?“ (statt nur auf „Was funktioniert nicht?“). Insofern legen die Unternehmen großen Wert darauf, dass ihre Observability-Software das Monitoring kritischer Geschäftsprozesse beherrscht – 74 % sagen, dass dies für sie einigermaßen wichtig bis sehr wichtig ist.
Diese Veränderung der Prioritäten zahlt sich aus: 65 % der Befragten geben an, dass sich ihre Observability-Praxis positiv auf den Umsatz auswirkt. Und 64 % sagen, dass sich ihre Observability-Praxis positiv auf die Produkt-Roadmaps auswirkt.

Unsere Studie identifiziert eine deutlich unterscheidbare Leader-Gruppe, die das Geschäftsergebnis stärker beeinflusst als der Rest des Feldes und zudem einen um 53 % höheren Observability-ROI erzielt. Was diese Leader gemeinsam haben, sind erstklassige technologische Grundlagen. Sie arbeiten z. B. oft oder immer mit OpenTelemetry, Code-Profiling und Observability as Code.
Die Leader arbeiten auch enger mit ihren jeweiligen Security-Teams zusammen – 44 % stimmen voll und ganz zu, dass sie Probleme gemeinsam mit den Sicherheitsteams lösen (im Rest des Feldes sind es lediglich 29 %), und sie nutzen auch neue KI-Technologien wie agentenbasierte KI häufiger als andere.
Dennoch fällt es vielen Teams nach wie vor nicht leicht, sich von ihrer reaktiven Herkunft zu lösen. Immerhin 43 % der Befragten geben zu, dass sie zu viel Zeit mit der Bearbeitung von Warnmeldungen verbringen. Und 20 % sagen, dass sie bei Problemen oft oder immer einen Krisenstab einrichten, in dem zahlreiche Teams vertreten sind, was deutlich macht, wie weit verbreitet (und teuer) die rein reaktive Problembehandlung immer noch ist.
Die Priorisierung von Warnmeldehygiene und Incident Response ist deshalb von entscheidender Bedeutung, weil Warnmeldungen wesentlich den Geschäftserfolg beeinflussen: 54 % der Befragten sagen, dass die Qualität ihrer Warnmeldeerkennungen einer der wichtigsten Faktoren für ihren Observability-ROI ist.
Alarmmüdigkeit fordert ihren Tribut: 73 % haben bereits Ausfälle aufgrund von ignorierten oder unterdrückten Warnmeldungen erlebt.
Ein Weg zur besseren Klärung von Incidents führt über die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsteams. 54 % geben an, dass sie dadurch weniger Zeit mit der Untersuchung von Problemen vertun. Die Vorteile reichen aber noch weiter, denn das gesamte Geschäft profitiert: 64 % verzeichnen im Ergebnis weniger Incidents, von denen Kunden betroffen sind.
Aus Sicht der Observability-Teams hat KI zwei Seiten. Einerseits sagen 48 %, dass das Monitoring von KI-gestützten Systemen die Arbeit erschwert hat – was kaum verwunderlich ist, wenn man bedenkt, wie dynamisch, unvorhersehbar und undurchschaubar solche Workloads sind. Genau diese Komplexität führt dann dazu, dass Observability-Fachleute in ihrer Rolle nun noch relevanter und bedeutsamer werden; sie sind entscheidende Enabler der KI-Einführung und sie sorgen dafür, dass KI in jeder Größenordnung sicher und zuverlässig arbeitet.
Andererseits wirkt KI als Kraftmultiplikator. 78 % der Befragten sagen, dass sie dank KI mehr Zeit für Innovationen als für die Wartung aufwenden können. Das ist eine deutliche Verschiebung der Gewichte, die zeigt, dass KI die Teams von Routineaufgaben entlasten kann, sodass sie sich Tätigkeiten widmen können, die dem Geschäft dienen, etwa der Entwicklung neuer Software – für diese Aufgabe hat nämlich fast die Hälfte der Befragten (45 %) weniger Zeit übrig, als nötig wäre.
Holt euch den vollständigen Lagebericht Observability 2025, der noch mehr Erkenntnisse aus der Befragung und zusätzliche Tipps dazu enthält, wie ihr dafür sorgt, dass eure Observability-Praktiken als Wachstumsfaktor wirken – durch KI, OpenTelemetry und Code-Profiling und mehr.
*Dieser Blog wurde aus dem Englischen übersetzt und editiert. Den Originalblog von Patrick Lin findet ihr hier.
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