LEADERSHIP

Was ich aus 100 Kundengesprächen in 100 Tagen gelernt habe

Als ich Anfang dieses Jahres zu Splunk wechselte, nahm ich mir vor, in meinen ersten 100 Tagen als CEO 100 Kunden zu treffen. Ich freue mich sagen zu können, dass ich mein Ziel sogar früher als erwartet erreicht habe. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Team für die Koordination dieses großen Unterfangens bedanken. Die Mühe hat sich definitiv gelohnt.

Ich habe viel über die Herausforderungen gelernt, denen Unternehmen gegenüberstehen, und auch darüber, wie wir ihnen helfen können, ihre Daten entsprechend zu nutzen. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse aus meinen ersten 100 Kundengesprächen:

.conf22Einfach ausgedrückt, stehen unsere Kunden vor unglaublich schwierigen Problemen – Sie müssen verwertbare Erkenntnisse aus riesigen Datenmengen aus allen Bereichen ihres Unternehmens gewinnen, für Transparenz innerhalb enorm großer Systeme sorgen und Probleme schnell beheben können, um Ausfallzeiten zu vermeiden und Sicherheitsrisiken einzudämmen. Die Technologie ist kompliziert, und für Sicherheit und Resilienz zu sorgen ist alles andere als einfach. Das habe ich durch die Bank von Unternehmen aus allen Branchen und Ländern der Welt zu hören bekommen. Und es hat mich absolut begeistert, wie sich die Unternehmen anpassen und Innovationen entwickeln, um diese Herausforderungen in den Griff zu bekommen. Unser Team ist voll motiviert, zur Lösung dieser Probleme beizutragen, damit Unternehmen das volle Potenzial ihrer Daten ausschöpfen können – ganz besonders, da momentan viele Unternehmen Prioritäten setzen müssen bezüglich der Technologieinvestitionen, die sie mit weniger Ressourcen tätigen müssen, um gleichzeitig mehr Probleme zu lösen. 

Ein weiteres Thema, das immer wieder zur Sprache kam, ist das Thema Sicherheit – etwas, das alle enorm beschäftigt – von Security-Teams, IT-Fachleuten und Entwicklern bis hin zu Führungskräften und Vorständen. Aufgrund der komplexen geopolitischen Lage und der sich rasant entwickelnden Welt der Cybersicherheit sind viele unserer Kunden verunsichert, da sie einfach nicht wissen, was auf sie zukommt. Das Thema Cybersicherheit hat den Großteil meiner Karriere ausgemacht und bin überzeugt, dass Cyber Security eine Frage von Daten ist. In meinen Gesprächen erfuhr ich zudem noch mehr über den Druck, unter dem CISOs stehen, wenn sie mit immer raffinierten Angreifern, wachsenden Angriffsflächen und einer explosionsartigen Zunahme der Datenmengen konfrontiert sind. Aus all diesen Gründen ist Splunk insbesondere für unsere größten Kunden oftmals das Kernstück ihres Sicherheitsbetriebs, damit sie sich auf Cyberbedrohungen und -angriffe einstellen und darauf reagieren können.

Neben den großen Herausforderungen und den Problemen im Alltagsgeschäft, von denen mir unsere Kunden berichteten, konnte ich auch laut und deutlich heraushören, mit welcher Leidenschaft sie Splunk nutzen. Dies liegt zum Teil daran, dass wir Ihnen helfen, sofort zum Kern ihrer Probleme vorzustoßen und die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen schneller als andere zu finden. Ich bin jedoch felsenfest davon überzeugt, dass das auch daran liegt, dass sie mit Splunk jedes Byte und jedes Petabyte an Daten in Taten – und damit in konkrete Mehrwerte – verwandeln können. Dieselbe Leidenschaft lag auch auf der .conf22 in der Luft, bei der unsere großartige Community sich zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder persönlich zusammenfand. Ich spreche zweifellos jedem Splunker aus der Seele, wenn ich sage, dass wir unglaublich stolz auf die erfolgsentscheidende Rolle sind, die wir in den größten Unternehmen der Welt spielen – und das ist für uns nicht selbstverständlich.

(Wahrscheinlich tragen auch unsere T-Shirts ihren Teil dazu bei.)

Gleichzeitig haben wir aber auch die Möglichkeit, Splunks Engagement für eine noch stärkere Kundenorientierung zu verstärken. Wie ich schon an meinem ersten Tag bei Splunk sagte, stehen unsere Kunden stets ganz oben auf meiner Liste und ich werde das Feedback unserer Kunden in all meine Entscheidungen einfließen lassen. Wir arbeiten hart daran, unseren Kunden den Einsatz von Splunk und die Zusammenarbeit mit uns so einfach wie möglich zu machen. Dazu gehört auch, dass wir unseren Kunden helfen, mehr Nutzen aus Splunk zu ziehen, wie etwa durch Initiativen wie Workload-basierte Tarife, die Umsetzung von Kundenanregungen bei der Verbesserung unserer Produkte sowie bei der Entwicklung innovativer Neuerungen.

.conf22Eines möchte ich noch anfügen: Bei jedem Kunden, mit dem ich sprach, hatte ich das Gefühl, dass wir zusammen am Beginn eines neuen Wegs stehen. Und zwar eines Wegs, der bisherige On-Premise-Architekturen, hybride und Multi-Cloud-Landschaften, eine Fülle neuer Apps, eine beeindruckende Sicherheitslandschaft, sich verändernde Kundenerwartungen, die Notwendigkeit der digitalen Transformation sowie die zunehmende Annäherung von Sicherheit und Observability beinhaltet. 

Ich persönlich freue mich auf diesen gemeinsamen Weg. Zusammen werden wir schwierige Probleme lösen. Wir werden das Talent unserer Splunker nutzen, um uns als einzigartiges Unternehmen weiter voranzubringen. Und vor allem werden wir unseren Kunden und ihren großartigen Unternehmen zu mehr Erfolg und Sicherheit verhelfen.

In meinen gut 100 Tagen als CEO habe ich schon unglaublich viel gelernt. Zweifellos haben unsere Kunden noch zahllose weitere Ideen, mit denen Splunk ein noch besserer strategischer Partner werden könnte – und ich möchte sie alle hören. Wenn meine Erkenntnisse Anklang bei euch finden (oder auch nicht), lasst es mich wissen, sprecht mit unserem Team, gebt uns Feedback.

*Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt und editiert. Den Originalblogpost findet ihr hier.

Gary Steele
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Gary Steele

Gary Steele ist Executive Vice President, General Manager von Splunk. A highly regarded technology executive with over 30 years of experience, he has a proven track record of successfully scaling SaaS operations and growing multi-billion dollar global enterprises. Prior to joining Splunk in 2022, Gary was the founding CEO of Proofpoint, where he led the company’s growth from an early-stage start-up to a leading, publicly traded security-as-a-service provider. He previously served as CEO of Portera and held various leadership roles at Sybase, Sun Microsystems and Hewlett-Packard. Gary has also served as a member of the board of directors of Upwork, a talent freelancing platform, since 2018. He holds a B.S. from Washington State University.

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