.CONF & .CONF GO

Das Beste der .conf23: Partnerschaften, Edge-Daten und die richtige Sorte Intelligenz

Splunk hat in den 20 Jahren seines Bestehens immer wieder innovatives Neuland betreten, ist mit seiner Kundschaft in die Cloud gegangen, und wir haben gemeinsam die Reise Richtung künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) fortgesetzt. Und wir sind in Europa angekommen – heute mehr denn je.

Nicht ohne Grund: Splunks Präsenz in EMEA ist für uns von entscheidender Bedeutung. Zum einen, da wir sehr begeistert sind von den Talenten, die hier stecken, zum anderen, da wir stets alles daransetzen, die Bedürfnisse unserer Kundschaft vor Ort bestmöglich zu erfüllen. Europa ist für uns ein enorm wichtiger Markt, mit aktiven Großkunden in verschiedensten Bereichen – von Automotive über die Energiebranche bis hin zum Einzelhandel und dem öffentlichen Sektor. Vor allem aber stellen europäische Unternehmen zunehmend fest, dass sie angesichts der Komplexität moderner hybrider Welten ihre digitale Transformationsreise nur erfolgreich fortsetzen können, wenn sie ihre Silos aufbrechen und ihre Teams auf einer einheitlichen Datenbasis zusammenarbeiten. Das gilt in allen Bereichen, ob bei der Kostenminimierung oder beim Aufbau von digitaler Resilienz. Nahezu jedes Gespräch, das ich mit Verantwortlichen führe, dreht sich letztlich um die Frage „Wie können wir sicherstellen, dass wir als ein Team auf dasselbe Ziel hinarbeiten?“.

Das ist eine Frage, über die ich mich gerne unterhalte. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass Splunk darauf eine sehr gute Antwort hat. Sogar die beste Antwort: einheitliche Sicherheit und Observability. Auf der .conf23 – für mich war es die erste .conf überhaupt – sagte mir ein Kunde: „Ihr wisst mehr über unsere Defizite und unsere Silos als wir selbst.“

Vielleicht stimmt das sogar. Wenn ich mir die jüngsten Innovationen und Neuerungen ansehe, die wir auf der .conf23 bekanntgegeben haben, scheint es tatsächlich so. Ein paar dieser Neuheiten möchte ich besonders hervorheben, weil sie aus meiner Sicht für die Zukunft und unsere Kunden in EMEA besonders wichtig sind.

Zukunftsweisende Splunk-Partnerschaften – Microsoft und SAP

Gary Steele .conf23 Microsoft Azure Ankündigung

Das Erste sind die neuen Partnerschaften, mit denen Splunk-Lösungen in noch mehr etablierten Ökosystemen heimisch werden und die unseren Kunden die Sicherheit und Flexibilität geben, die sie sich für ihre hybriden Multi-Cloud-Umgebungen wünschen und benötigen. Da ist zum einen die strategische Partnerschaft mit Microsoft. Dass Splunk auf den Azure Marketplace kommt, ist etwas, das gerade in EMEA vielfach angefragt wurde. Ebenso wichtig: Splunk Security for SAP Solutions ist jetzt eine offizielle SAP-App (SAP Endorsed App) – ein entscheidender Schritt angesichts der ERP-Marktanteile in EMEA, wo SAP vielfach das Kernsystem ist. Zahlreiche Unternehmen haben sich diese Partnerschaften gewünscht und umso mehr freuen wir uns, dass diese jetzt Realität geworden sind.

Transparenz für OT-Umgebungen – Splunk Edge Hub

Die zweite wichtige Innovation ist eine kleines physisches Hardware-Device, das Joel Jacob, Principal Product Manager bei Splunk, auf die .conf23 mitbrachte und dort live demonstrierte: der Splunk Edge Hub. Der Edge Hub ermöglicht dank seiner eingebauten Sensorik (beispielsweise zur Temperatur-, Helligkeits-, Vibrations- oder Feuchtigkeitsmessung) umfassende Einblicke in OT-Umgebungen. Egal ob Umwelt- oder Maschinendaten, physische oder Edge-Umgebungen, sämtliche Daten können damit direkt an Splunk gestreamt werden, um so eine Brücke zwischen den IT-Systemen und den Unmengen an Umwelt- und Maschinendaten, die auf Shop-Floor-Ebene anfallen, zu schaffen. Der Splunk Edge Hub ermöglicht Unternehmen eine schnellere Problemerkennung, -untersuchung und -behebung, um so dauerhaft Betriebskosten einzusparen.

Gary Steele Splunk Edge Hub

Gerade in den industriellen Zentren Europas erschließt sich damit eine erfolgsrelevante Menge an Echtzeitdaten. Etwas, das z. B auch für die Logistik von Relevanz ist – unser Kunde FedEx, dessen CTO Adam Smith auf der .conf23 Keynote präsentierte, hat seine Edge-Daten bereits mit KI-Analysen gekoppelt (zu diesem Thema komme ich gleich). Und die Keynote machte auch klar, was Splunk im Kern ausmacht: Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können. Und wir arbeiten mit Technologie, Prozessen und Menschen – immer für unsere Kunden und für mehr digitale Resilienz.

Neue Sammlung KI-/ML-gestützter Lösungen – Splunk AI

Zu guter Letzt ist da noch der Auftritt unserer neuen CTO Ming Wang. Sie hat sofort klar gemacht, dass Splunk einen Schwerpunkt auf künstliche Intelligenz und Machine Learning legen wird – mit drei wichtigen Grundprinzipien:

  1. Domänen-spezifisch – zur Bereitstellung der bestmöglichen KI-Funktionen für Security und Observability
  2. Human-in-the-loop – zur schnelleren Erkennung, Untersuchung und Reaktion bei gleichzeitig voller, verbesserter menschlicher Kontrolle
  3. Offenheit, Erweiterbarkeit und Interoperabilität – um Kunden freie Wahl zwischen der Nutzung von Splunk-eigenen, selbstentwickelten oder Drittanbieter-KI-Tools zu geben

Min Wang AI announcement

Denn auch hier steht wie immer unsere Kundschaft im Mittelpunkt, die von konkreten Use Cases profitieren soll. Dies jedoch ohne Bevormundung und im Bewusstsein, dass KI/ML-Funktionen Menschen nicht ersetzen, sondern unterstützen und Unternehmen erfolgreich und resilient machen sollen. Das beste Einzelbeispiel ist vermutlich der Splunk AI Assistant, eine generative KI, die über ein interaktives Chat-Erlebnis aus Input in natürlicher Sprache SPL-Abfragen (Splunk Processing Language) formulieren kann, mit dem Ziel, schneller und intelligenter auf jedes Problem reagieren zu können. Die ganze Keynote von Ming Wang ist hier als Aufzeichnung verfügbar.

KI/ML steht auf der Bedarfsliste ganz oben

Klar ist: OT-Security und der Edge Hub sind wichtig für EMEA, ebenso – und besonders für Deutschland – die Partnerschaften mit Microsoft und SAP. Den meisten Zuspruch erfahren wir aber bei der erweiterten KI/ML-Unterstützung von Splunk. Wenig überraschend wissen die Unternehmen selbst am besten, wo der Schuh drückt. Und sie wissen, dass maschinelles Lernen die Stellschraube ist, mit der sich Reaktionszeiten, Prozess- und Kosteneffizienz so optimieren lassen, dass Zwischenfälle nicht zu Stillstand führen, sondern das Unternehmen zugleich beweglich und stabil bleiben – für maximalen ROI der neuen Hybrid-Cloud-Welten.

Petra Jenner
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Petra Jenner

Petra Jenner ist Senior Vice President und General Manager für Europa, den Nahen Osten und Afrika bei Splunk. Vor ihrer Tätigkeit bei Splunk war Petra sechs Jahre lang bei Salesforce in verschiedenen Funktionen innerhalb der EMEA-Region tätig, zuletzt als General Manager, Senior Vice President mit Verantwortlichkeit für Osteuropa und die Schweiz. Während ihrer mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Technologiebranche begleitete sie bereits diverse Führungspositionen, unter anderem bei Microsoft, Checkpoint und Pivotal. Petra hat einen Master-Abschluss in Wirtschaft und IT und studierte Internationales Management an der Stanford Graduate School of Business in Singapur.

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