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Neue, innovative Observability-Funktionen schaffen ein einheitliches Erlebnis und machen Erkennung, Untersuchung und Reaktion mit Splunk noch schneller

Bei Splunk stehen etliche innovative Neuerungen bevor. Fachleute aus ITOps und Engineering bekommen damit eine abermals verbesserte und noch stärker vereinheitlichte Suite von Lösungen. Störungen in ihren Produktionsumgebungen können sie damit zuversichtlich und bestens gewappnet begegnen.

Im Zeitalter von hoher Komplexität, unzähligen Einzeltools und fragmentierten Prozessen werden die Fachleute aus ITOps und Engineering oft in ineffizienten, intransparenten und verzettelten Workflows aufgerieben. Das Resultat sind allzu lange durchschnittliche Erkennungs- und Wiederherstellungszeiten (MTTD und MTTR), und irgendwann beginnt die User Experience zu leiden – ihr kennt das sicher gut. All diese Hindernisse könnten sich nun in Luft auflösen, denn die aktuellen Observability-Releases von Splunk heben Troubleshooting und Monitoring auf ein ganz neues Niveau: Ihr könnt die Abläufe von Problemlösung und -behebung jetzt zentral auf der Splunk-Plattform zusammenführen, profitiert von größerer Transparenz bei Infrastruktur- und Anwendungsleistung sowie End-User Experience und könnt eure Warnmeldungen noch präziser ausrichten. Ob ITOps oder Engineering – jetzt habt ihr alle erforderlichen Tools beisammen und könnt damit jeden Incident in euren Umgebungen leichter erkennen, besser untersuchen und schneller klären.

Effizientere Prozesse und teamübergreifende Zusammenarbeit 

Wir haben Splunk Observability Cloud und die Splunk-Plattform noch enger zusammengerückt, um gemeinsame, optimierte Troubleshooting-Workflows zu schaffen. Hinzu kommen neue Funktionen, die produktübergreifend die Datenaufnahme vereinfachen, die Transparenz der Umgebungen verbessern und das sichere Management von Splunk-Usern und -Daten erleichtern. ITOps und Engineering können nun von einem einzigen Ort aus auf jeden benötigten Kontext und auf sämtliche Informationen zugreifen – das sorgt für optimale Zusammenarbeit, holt das Maximum aus den Investitionen heraus und kann den Zeitaufwand der Fehlerbehebung drastisch reduzieren.   

OpenTelemetry als Technical Add-on für Splunk Cloud Platform und Splunk Enterprise (Public Preview)

Wenn ihr Splunk-Bestandskundschaft seid und mit Splunk Deployment Server oder anderen Tools arbeitet, um Technical Add-ons und .conf-Dateien zu verwalten, dann wird der Einstieg in Splunk Observability Cloud und der Umgang damit jetzt sehr viel einfacher. Ihr könnt nun Collector-Agenten für OpenTelemetry auf dieselbe Weise bereitstellen, aktualisieren und konfigurieren wie andere TAs auch. So bekommt ihr mit Observability Cloud schnell gründlichen Einblick in Zustand, Status und Struktur eurer technischen Infrastruktur und eurer Services. Und ihr könnt eure OpenTelemetry-Collector-Agenten einfacher verwalten, in jedem Umfang.

Einheitliche Identitäten bei Splunk Cloud Platform und Splunk Observability Cloud (teilweise verfügbar

Das Doppelleben hat endlich ein Ende: Das neue Release bringt übergreifende Identitäten für ITOps und Engineering, sodass ihr mit derselben Anmeldung bruchlos auf Daten von Splunk Cloud Platform und Splunk Observability Cloud zugreifen könnt. Per Single Sign-on können User beider Produkte nun ihren Kontext beibehalten und müssen weniger Tools wechseln, wenn sie Ausfälle in ihren Umgebungen untersuchen. Damit verkürzen sich auch MTTD und MTTR. Splunk-Admins haben außerdem die Möglichkeit, die rollenbasierte Zugangskontrolle (RBAC) von Splunk Cloud Platform auf die Tools der Splunk Observability Cloud auszudehnen, was die Einhaltung interner Compliance-Anforderungen und das User-Management wesentlich erleichtert.


Schnelleres Troubleshooting durch mehr Transparenz von Systemen und User Experience  

Wer Ausfälle zuverlässig erkennen, diagnostizieren und beheben will, muss wissen, was bei Anwendungen, Infrastrukturen und bei der Kundschaft wirklich passiert. Mit den neuesten Funktionen der Splunk Observability Cloud lernt ihr euren Tech-Stack und die End-User Experience so gründlich kennen wie noch nie. Das reicht von der einfachen Visualisierung der Anwendungsleistung inklusive sämtlicher Services über den genauen Einblick in eure Kubernetes-Komponenten bis zur bruchlosen Wiederholung jeder End-User Session. Ihr bekommt damit tiefergehende Transparenz und mehr Kontext, sodass ihr Probleme schneller als bisher finden und lösen könnt.    

APM Service Centric Views (Private Preview)   

Die servicezentrierte APM-Ansicht gibt euch einen zentralen, konsolidierten und umfassenden Überblick über die Performance eurer Services. Damit könnt ihr Fehler und Engpässe in der zugrunde liegenden Infrastruktur jetzt schneller erkennen, Leistungseinbußen bei neuen Bereitstellungen genau bestimmen und den Zustand aller externen Abhängigkeiten anzeigen lassen.   

Wesentlich verbesserter Kubernetes-Navigator     

Für Kubernetes-Umgebungen bringen die jüngsten Erweiterungen des Kubernetes-Navigators von Splunk Infrastructure Monitoring noch mehr Transparenz und ein schnelleres Troubleshooting. Die hierarchisch strukturierte, einsatzfertige Kubernetes-Monitoring-Lösung mit Echtzeit-Metriken und Cloud-native-Skalierung hat unsere Kundschaft schon immer zu schätzen gewusst. Nun bekommt ihr mit den neuesten Erweiterungen die Installation in einem einzigen Schritt und ohne weiteren Konfigurationsaufwand, eine detaillierte Full-Stack-Navigation und zusätzliche Transparenz in den Kontrollebenen. Das dürfte die Fehlerbehebung auf allen Kubernetes-Ebenen mit ihren Microservice-Workloads noch weiter beschleunigen.

Session Replay für Splunk RUM (Private Preview)

Mit der Session-Wiederholung, einer neuen Funktion von Splunk Real User Monitoring (RUM), könnt ihr anhand einer Videorekonstruktion jeder einzelnen User-Interaktion die Auswirkungen auf die End-User Experience exakt nachvollziehen und den Ablauf mit einer Wasserfall-Ansicht feingranularer Sitzungsdaten korrelieren. Auf diese Weise könnt ihr Probleme schneller beheben und die MTTR reduzieren, während die personenbezogenen Daten der End-User durch integrierte Funktionen zur Text- und Bildredaktion geschützt bleiben.

Genauere Ergebnisse, schneller zur Wertschöpfung     

Ihr wisst selbst am besten, wie hinderlich Ineffizienz und Unklarheiten bei einem Ausfall sein können. Dagegen gibt es jetzt neue Funktionen für Splunk IT Service Intelligence (ITSI) sowie die OpenTelemetry Zero Configuration Auto Instrumentation, die Monitoring und Troubleshooting noch schneller machen. Damit sind Engineering und ITOps sofort startklar, bekommen leichter genauere Warnmeldungen und müssen sich nicht mehr mit der manuellen Bereitstellung und Konfiguration herumschlagen, sondern können von Anfang an in die Wertschöpfung einsteigen. Mit anderen Worten: Ihr könnt euch ganz darauf konzentrieren, erstklassige digitale Erlebnisse zu gestalten.

ITSI - Service Sandbox (Preview)

Mit der Splunk ITSI Service Sandbox könnt ihr Services direkt auf der User-Oerfläche abbilden und so den Zeitaufwand für die Service-Zerlegung reduzieren. In einer Vorproduktionsumgebung könnt ihr Services einfach und schnell hinzufügen, verwalten und bearbeiten, Abhängigkeiten verknüpfen und das Ganze mit betroffenen Teams teilen, bevor es in die Produktion geht. In dieser Sandbox-Umgebung können Teams experimentieren und vor der Produktivschaltung sicherstellen, dass es ihre Services nicht zerreißt. 

Außreißer-Auschluss bei der adaptiven Schwellenwertbestimmung   

Abgesehen von der verbesserten Benutzeroberfläche könnt ihr Ausreißer per Machine Learning erkennen und historische Sonderfälle bei der Schwellenwertberechnung unberücksichtigt lassen, was Resultate mit einer größeren Genauigkeit ergibt. Eure KPI-Schwellenwerte könnt ihr im Content Pack for ITSI Monitoring and Alerting parallel zu einer Dashboard-Ansicht historischer Schwellenwerte analysieren und feintunen.

Adaptive Schwellenwertbestimmung mit ML (Preview)

Die ML-gestützte adaptive Schwellenwertbestimmung lässt sich mit einem einzigen Klick dazuschalten, sodass sie sich sofort bezahlt macht und für präzisere Ergebnisse sorgen kann: Aktuelle Machine-Learning-Technologie erkennt Muster und saisonale Besonderheiten in euren historischen KPI-Daten und schlägt auf dieser Basis optimierte Konfigurationen für Zeitrichtlinien und Schwellenwerte mit den jeweiligen Schweregraden vor.  

OpenTelemetry Zero Configuration Auto Instrumentation für Backend-Anwendungen 

Die Instrumentierung von Backend-Services müsst ihr als Splunk-Observability-Cloud-User jetzt nicht mehr eigens anlegen und konfigurieren. Splunk OpenTelemetry Zero Configuration Auto Instrumentation erkennt und instrumentiert eure Backend-Anwendungen automatisch, erfasst verteilte Traces und leitet sie ebenso automatisch zum OpenTelemetry Collector und an Splunk APM weiter. Ihr braucht also nicht mehr einen sprachspezifischen Instrumentierungsagenten zu implementieren und jeden Service einzeln zu konfigurieren. Stattdessen könnt ihr innerhalb von Minuten das Streaming der Traces starten und mit dem Monitoring eurer verteilten Anwendungen per Splunk APM beginnen.

Splunk OpenTelemetry Zero Configuration Auto Instrumentation ist für Java-Anwendungen verfügbar, die auf Linux, Windows und Kubernetes laufen.

Testet Splunk für Observability noch heute

Wer an dieser Stelle mehr über die Splunk Observability Cloud erfahren möchte, kann noch heute die kostenlose 14-tägige Testversion starten. Wer bereits Kundschaft ist und einige der anstehenden Neuerungen ausprobieren möchte, kann sich gerne zum Preview anmelden – wir wissen euer Feedback sehr zu schätzen!


Allen Unterhaltungen auf #splunkconf23 folgen!

Spiros Xanthos
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Spiros Xanthos

Spiros Xanthos ist General Manager of Observability bei Splunk und leitet das Observability- und IT-Produktportfolio des Unternehmens. Zuvor war er CEO und Gründer von Omnition, einer Observability-Plattform für Cloud Native Applications, die als Pionier für No-Sample-Tracing gilt und OpenTelemetry mitentwickelt hat. Omnition wurde im September 2019 von Splunk akquiriert. Vor Omnition gründete und leitete Spiros das Unternehmen Pattern Insight, das Log Insight (eine Log-Analyseplattform) entwickelte und 2012 an VMware verkauft wurde. Darüber hinaus leitete er bis September 2017 das Unternehmen ezhome. Spiros hat einen Master-Abschluss in Computer Science und ist PhD-Drop-Out der UIUC.