LEADERSHIP

Ein neues Zeitalter für eure Daten: Cisco und Splunk

Dieser Blog wurde unter Mitwirkung von Chuck Robbins, Vorstandsvorsitzender und CEO von Cisco, verfasst.


Splunk et CiscoWir freuen uns, euch heute mitteilen zu können, dass Splunk jetzt offiziell Teil von Cisco ist. Für euch als Kundinnen und Kunden von Splunk heißt das: Ihr profitiert ab sofort von der vereinten Leistungsstärke unserer Technologien, die euch nicht nur dabei helfen, viele komplexe Herausforderungen zu bewältigen, sondern auch enorme Chancen bergen. Cisco – jetzt unterstützt durch die Superpower von Splunk – führt alle Vorteile seiner Netzwerklösungen mit den branchenführenden Security- und Observability-Lösungen von Splunk zusammen. 

Unternehmen stehen vor der Aufgabe, alle ihre Mitarbeitenden, Standorte, Anwendungen, Daten und Geräte miteinander zu verbinden. Außerdem müssen sie ihre gesamte digitale Umgebung vor Cybersecurity-Bedrohungen, Ausfällen und anderen Geschäftsrisiken schützen. Und genau darin liegt unsere Stärke. 

Gemeinsam bieten Cisco und Splunk transparente Einblicke in noch nie dagewesenem Ausmaß. Dank umfassender Security-, Observability- und Netzwerklösungen haben Unternehmen ihre gesamte digitale Präsenz jederzeit im Blick, sodass sie nahtlose, sichere Kunden- und Mitarbeitererlebnisse bieten können – in physischen und digitalen Umgebungen, unterstützt durch KI.

Zusammen noch besser: Die KI-Revolution schreitet voran

Als eines der größten Softwareunternehmen der Welt verfügen wir über beispiellose Kapazitäten in den Bereichen KI, Security, Networking, Observability und Daten. Dadurch sind wir in der Lage, unsere Kundschaft beim Erreichen mehrerer geschäftskritischer Ziele zu unterstützen.

Erstens bringen wir die KI-Revolution ein gutes Stück voran. Damit Unternehmen alle Vorteile der KI ausschöpfen können, benötigen sie die richtige Infrastruktur für den Betrieb, geeignete Daten für die Entwicklung, eine Security-Plattform für den Schutz sowie eine Observability-Lösung für die Überwachung und Verwaltung in Echtzeit. Und natürlich benötigen sie einen vertrauensvollen strategischen Partner, der ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Splunk und Cisco bieten genau das: Mit unserem kombinierten Lösungs- und Service-Portfolio sind Kunden für das KI-Zeitalter bestens aufgestellt.   

Zweitens bieten wir unserer Kundschaft missionskritische Security in einer Welt, in der sich Cyberbedrohungen immer rasanter entwickeln. Durch den Zusammenschluss entstehen umfassende Security-Lösungen zur Prävention, Erkennung, Untersuchung und Behebung von Incidents, basierend auf Cloud-, Netzwerk- und Endpunktdaten. Von diesen beispiellosen Einblicken profitieren Unternehmen jeder Größe. 

Einige Aspekte, die unser kombiniertes Portfolio deutlich stärker machen, möchten wir euch hier vorstellen. In den kommenden Monaten beabsichtigen wir, Bedrohungsdaten von Cisco Talos in Splunk zu integrieren. Dadurch erhaltet ihr Zugriff auf reichhaltige Cybersecurity-Informationen, mit denen ihr eure Bedrohungserkennung und -abwehr beschleunigen und eure Sicherheitsstrategie proaktiver gestalten könnt. Außerdem ist geplant, unsere KI-gestützten Security-Assistenten zusammenzuführen – Cybersecurity-Profis haben dann eine einheitliche KI-Unterstützung beim Analysieren von Problemen und Ausführen von Aufgaben in Splunk- und Cisco-Produkten. Und schließlich soll die marktführende SIEM- und SOAR-Plattform von Splunk so erweitert werden, dass sie Cloud-, Netzwerk- und Endpunktanalysen aus dem Security-Portfolio von Cisco verarbeiten kann. Damit entstehen neue Möglichkeiten zur Erkennung, Untersuchung und Beseitigung von Bedrohungen, die sich nur anhand lateraler Bewegungen im Netzwerk aufspüren lassen.

Drittens bieten wir künftig eine weit umfassende Full-Stack Observability-Lösung für herausragende digitale Erlebnisse in Multi-Cloud- und Hybridumgebungen an. Leistungsstarke Analytics und Einblicke in die gesamte digitale Präsenz sind der Grundstock für Observability-Tools, mit denen ihr eure digitalen Systeme am Laufen haltet und kostspielige Ausfälle vermeidet. Um den Bogen zwischen den Observability-Lösungen von Cisco und Splunk zu spannen, werden wir zudem die Benutzeroberfläche vereinheitlichen und Workflows übergreifend optimieren. Eure IT- und Engineering-Teams können sich in naher Zukunft auf KI-gestützte Verbesserungen und Assistenten für Ursachenanalysen in Splunk IT Service Intelligence (ITSI) freuen.

Viertens könnt ihr ab sofort euer Netzwerk noch besser nutzen. Cisco hat in fast 40 Jahren Netzwerke aufgebaut, durch die Sekunde für Sekunde gewaltige Datenmengen strömen. Durch die Verschmelzung von Cisco- und Splunk-Funktionalitäten stehen diese Daten nun auch für neue Aufgaben zur Verfügung: Das Ergebnis ist eine führende, sichere Netzwerklösung, die auf einer intelligenten, resilienten und fortlaufend optimierten Netzwerkinfrastruktur aufbaut.

Fünftens und letztens ermöglichen unsere vereinten Lösungen handfeste wirtschaftliche Vorteile. Unserer Ansicht nach birgt der Markttrend zur Konsolidierung von Tools – und damit die Verschmelzung von Networking, Security und Observability – beträchtliche Potenziale für Cisco und unsere Kundschaft. Durch die Schaffung einer gemeinsamen Plattform von Cisco und Splunk helfen wir euch, diverse Einzellösungen zusammenzuführen. Das spart Kosten und macht bessere Geschäftsergebnisse möglich. 

Beschleunigte Innovation und konsequente Kundenorientierung

Heute gehen wir den ersten Schritt in die Zukunft, aber es ist nur einer von vielen. Nach gründlicher Vorausplanung durch unsere Teams beginnt nun die Integration in der Tiefe, für die wir einen sorgfältig durchdachten und verantwortungsvollen Prozess entwickelt haben. In den kommenden Monaten konzentrieren wir uns darauf, wegweisende Integrationen zwischen Cisco- und Splunk-Produkten zu schaffen und bereitzustellen. 

Im Mittelpunkt dieser Bemühungen steht unser Anliegen, euch flexible Wahlmöglichkeiten zu bieten, wie ihr eure Daten in lokalen, hybriden oder Multi-Cloud-Umgebungen zugänglich machen und bereitstellen möchtet. Basierend auf einer einheitlichen Datenplattform zur Integration von Anwendungs-, Betrugsbekämpfungs-, Netzwerk-, Multi-Cloud-, Security- und Benutzerdaten sowie weiteren Datenquellen werden wir unser Portfolio um Innovationen erweitern, mit denen ihr Cyber-, technische und geschäftliche Risiken minimieren könnt. Und selbstverständlich setzen wir weiterhin auf die breit angelegte, vielfältige Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community, etwa bei OpenTelemetry, eBPF und mehr.

Uns ist bewusst, dass viele unserer Kunden und Kundinnen einen offenen Ansatz bevorzugen, der sich an ihre individuelle Technologiestrategie anpassen lässt. Dem wollen wir Rechnung tragen, indem wir unser Produktportfolio offen und erweiterbar gestalten. Wir möchten Lösungen anbieten, die eng integriert, aber lose verbunden sind, denn auf diese Weise können wir die komplexen Umgebungen unserer Kundschaft unterstützen und ihre IT-Investitionen schützen. 

Unsere gemeinsame Zukunft

Der Anfang ist gemacht, aber die Reise ist noch lang. Dennoch gibt es schon jetzt viele Gründe, den Zusammenschluss von Cisco und Splunk zu feiern. Einer der womöglich wichtigsten Gründe für uns sind unsere hochqualifizierten Teams, die künftig an einem Strang ziehen werden. 

Bei Cisco und Splunk sind wir sehr stolz auf unsere Unternehmenskulturen und -werte, die darauf abzielen, die Welt sicherer, resilienter und inklusiver zu machen. Den Weg in die Zukunft von Splunk als Teil der Cisco-Familie beschreiten wir voller Zuversicht und mit dem Anspruch, die kniffligsten Probleme unserer Kunden zu lösen. Gemeinsam sind für diese Herausforderung gewappnet – und deshalb freuen wir uns darauf, Unternehmen in aller Welt dabei zu helfen, noch besser vernetzt und geschützt zu sein als je zuvor.

Chuck Robbins
Chair und CEO, Cisco
Gary Steele
EVP und GM, Splunk

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieser Blog kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die den Safe-Harbor-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 unterliegen. Alle Aussagen, die keine historischen Fakten wiedergeben (darunter Aussagen, die die Wörter „werden“, „glauben“, „planen“, „voraussehen“, „erwarten“, „schätzen“, „anstreben“, „Ziel“, „beabsichtigen“, „möglicherweise“, „bemühen“, „weiterhin“, „prognostizieren“, „versuchen“ oder „abzielen“ oder deren Verneinungen, vergleichbare Begriffe oder ähnliche Ausdrücke enthalten), gelten als zukunftsgerichtete Aussagen, wobei nicht alle zukunftsgerichteten Aussagen diese Wörter und Ausdrücke enthalten. Solche zukunftsgerichteten Aussagen sind mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen, da es sich dabei um Überzeugungen und Annahmen der Unternehmensführung handelt, von denen viele naturgemäß unsicher sind und außerhalb der Kontrolle der Unternehmensführung liegen. Zukunftsgerichtete Aussagen können Aussagen bezüglich der erwarteten Vorteile für Cisco, Splunk und deren jeweilige Kunden umfassen, einschließlich der Vorteile aus der abgeschlossenen Transaktion, durch die Integration sich ergänzender Funktionen und Produkte von Splunk und Cisco zur Schaffung einer End-to-End-Plattform, die Kunden ein höheres Maß an digitaler Resilienz ermöglichen soll, durch Pläne für zukünftige Investitionen und durch unsere Entwicklung und Nutzung von KI sowie durch die Rolle, die unsere Innovationen bei der KI-Nutzung durch unsere Kunden spielen. Aussagen bezüglich zukünftiger Ereignisse basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen von Cisco und sind zwangsläufig mit entsprechenden Risiken verbunden, darunter Risiken bezüglich (i) der Fähigkeit von Cisco, Marktchancen, Technologien, Personal und das operative Geschäft von Splunk erfolgreich zu integrieren und erwartete Vorteile zu erreichen, (ii) der Fähigkeit von Cisco, seine Pläne, Prognosen und sonstigen Erwartungen hinsichtlich des Geschäfts von Splunk umzusetzen und erwartete Synergieeffekte zu verwirklichen, (iii) des Ausgangs von Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit der Transaktion, (iv) der buchhalterischen Auswirkungen im Zusammenhang mit der Übernahme von Splunk, (v) rechtlicher, regulatorischer und wirtschaftlicher Entwicklungen, (vi) der allgemeinen Wirtschaftslage und (vii) der Bindung wichtigen Personals. Die tatsächlichen Ergebnisse können daher wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, die in zukunftsgerichteten Aussagen angedeutet wurden, abweichen oder ungünstiger als diese ausfallen. Informationen zu sonstigen damit verbundenen Risiken finden sich im Abschnitt „Risk Factors“ des jüngsten Berichts von Cisco auf Formblatt 10-Q, eingereicht am 20. Februar 2024, im jüngsten Bericht von Cisco auf Formblatt 10-K, eingereicht am 7. September 2023, sowie im Abschnitt „Risk Factors“ des jüngsten Berichts von Splunk auf Formblatt 10-Q, eingereicht am 28. November 2023 bei der SEC. Die Parteien sind nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen aus welchen Gründen auch immer zu überarbeiten oder zu aktualisieren, sofern dies nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.

Gary Steele
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Gary Steele

Gary Steele ist Executive Vice President, General Manager von Splunk. A highly regarded technology executive with over 30 years of experience, he has a proven track record of successfully scaling SaaS operations and growing multi-billion dollar global enterprises. Prior to joining Splunk in 2022, Gary was the founding CEO of Proofpoint, where he led the company’s growth from an early-stage start-up to a leading, publicly traded security-as-a-service provider. He previously served as CEO of Portera and held various leadership roles at Sybase, Sun Microsystems and Hewlett-Packard. Gary has also served as a member of the board of directors of Upwork, a talent freelancing platform, since 2018. He holds a B.S. from Washington State University.