Splunk Enterprise Security (ES) setzt agentenbasierte KI ein, um die Effizienz der SOC-Teams (Security Operations Center) zu steigern, indem routinemäßige, wenig komplexe Aufgaben automatisiert und zunehmend autonom abgearbeitet werden. Bei diesem Ansatz von Progressive Autonomy können die SOC-Teams das Spektrum der KI-Aufgaben schrittweise erweitern, von vollständig automatisierten Aktionen bis zu KI-Vorschlägen, die erst bestätigt werden müssen – im Zweifelsfall stets unter der Aufsicht von Menschen.
ES umfasst erweiterte Funktionen wie das Reverse Engineering von Malware, das Schadskripte automatisch Zeile für Zeile auseinandernimmt, Kompromittierungsindikatoren (IOCs) extrahiert, Umgehungstechniken markiert und wiederkehrende Verhaltensweisen zu Gruppen zusammenfasst, um die Analyse zu beschleunigen. Darüber hinaus gibt es einen Triage-Agenten, der Warnmeldungen bewertet, priorisiert und erklärt, sodass sich die SOC-Teams auf die kritischsten Bedrohungen konzentrieren können.
Die SOC-Teams können außerdem mit Anweisungen in natürlicher Sprache Automatisierungsplaybooks und Erkennungsregeln schnell erstellen und anpassen, auch ohne fortgeschrittene technische Kenntnisse. ES optimiert die Anreicherung von Warnmeldungen ebenso wie Triage, Untersuchungen und Malware-Analysen. Auf diese Weise reduziert Splunk Enterprise Security den operativen Aufwand und sorgt dafür, dass die SOC-Analysten sich den wirklich wichtigen Sicherheitsaufgaben zuwenden können.