Kurzübersicht
MÜNCHEN/FRANKFURT – 21. Oktober 2025 – Cisco hat heute die Veröffentlichung des Splunk Lageberichts Observability 2025: Der Aufstieg eines neuen Wachstumstreibers bekannt gegeben. Die fünfte jährliche Analyse der sich wandelnden Observability-Landschaft hebt die entscheidende Rolle hervor, die Observability bei der Schaffung von geschäftlichem Mehrwert spielt – das reicht von einer besseren Customer Experience und gesteigerter Mitarbeiterproduktivität bis zur Unterstützung strategischer Geschäftsentscheidungen auf höchster Ebene. Die diesjährige Studie unterstreicht auch die Chancen und Herausforderungen von Observability im KI-Zeitalter, in dem KI den ITOps- und den Engineering-Teams einerseits schnellere Incident-Reaktionen ermöglicht, andererseits mit neuen Arten von Workloads aber auch neue Komplexität bringt.
Der Lagebericht, der auf einer weltweiten Befragung von 1.855 Fachleuten aus ITOps und Entwicklung basiert, stellt die umfassendste Analyse der Observability-Branche dar. Er zeigt auf, dass sich Observability über eine reine IT-Funktion hinaus zu einer Priorität der Unternehmensleitung entwickelt hat. Ob bei der Analyse von Umsatzspitzen oder von zunehmenden Online-Kaufabbrüchen – Unternehmen stützen sich auf die Erkenntnisse aus ihrer Observability-Praxis, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Die wichtigsten Ergebnisse – Observability trägt wesentlich zum Geschäftsergebnis bei
Da digitale Erlebnisse der primäre Kanal der Kundeninteraktion ist, greifen Geschäftsverantwortliche verstärkt auf Observability-Erkenntnisse zurück, und zwar bei Entscheidungen in allen Unternehmensbereichen, bei der Customer Experience ebenso wie bei der Planung der Produkt-Roadmaps und bei der Service-Verfügbarkeit. Die wichtigsten Ergebnisse hierzu:
„Observability-Fachleute werden zu wichtigen Stakeholdern bei zentralen Geschäftsentscheidungen, wenn es um Kundenbindungsstrategien, Produkt-Roadmaps etc. geht“, sagt Patrick Lin, SVP und GM of Observability bei Splunk, einem Unternehmen von Cisco. „Die Ergebnisse des diesjährigen Lageberichts Observability machen deutlich: Der gesamte Observability Lifecycle und seine Workflows – von der Datenerfassung und -analyse über die Ableitung umsetzbarer Erkenntnisse bis hin zur Implementierung der Optimierungen – liefern nicht nur besseren Kontext, sondern verhelfen auch zu besseren Ergebnissen, bei der Kundenzufriedenheit ebenso wie bei Produktinnovationen oder wenn es darum geht, KI-Systeme jeder Größenordnung abzusichern.
Observability im KI-Zeitalter
Unternehmen messen die Effektivität ihrer Observability-Praxis meist daran, wie gut sie auf Incidents reagieren und Vorfälle verhindern können. Die ITOps- und die Engineering-Teams haben allerdings häufig mit einer ausufernden Menge unterschiedlicher Tools (59 %) und einer hohen Anzahl von Fehlalarmen (52 %) zu kämpfen.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen und das Troubleshooting zu beschleunigen, greifen ITOps- und Engineering-Teams zu KI – 76 % der Befragten nutzen KI regelmäßig in ihren täglichen Workflows. Die Befragten äußerten sich zudem auch zu weiteren KI-Vorteilen – in der Gegenwart und in der Zukunft:
Der Bericht räumt jedoch ein, dass KI auch gewisse Komplexitäten mit sich bringt, z. B. beim aufwendigen Monitoring der KI-Workloads, um Performance, Modellgenauigkeit und Kostenkontrolle sicherzustellen. Dem Bericht zufolge klagen 47 % darüber, dass das Monitoring der KI-Workloads ihre Arbeit erschwert, und 40 % nennen mangelnde Fachkenntnisse als große Herausforderung, wenn es darum geht, KI-ready zu werden.
Als möglichen Ausweg für Unternehmen zeigt der Report das Upskilling der Observability-Fachkräfte im Umgang mit spezialisierten KI-Workloads auf, sodass sie sich durch Weiterbildung die erforderlichen Fähigkeiten aneignen können.
OpenTelemetry: Vom Branchenstandard zum strategischen Vorteil
OpenTelemetry (OTel), das Open-Source-Projekt der Cloud Native Computing Foundation (CNCF), hat seine Position als Branchenstandard für die Erfassung von Traces, Metriken, Logs und Profilen gefestigt. Wenn die Observability-Praxis auf OpenTelemetry basiert, können ITOps- und Engineering-Teams reichere Daten bei geringeren technischen Schulden erfassen und so auch bessere Ergebnisse mit generativer KI erzielen.
Neben dem Zugang zu einem ausgedehnten Technologie-Ökosystem und stärkerer Datensouveränität bietet OpenTelemetry auch geschäftliche Vorteile, die über die reine Observability hinausgehen. Unternehmen, die OpenTelemetry nutzen, sagen, dass sie davon auch in anderen Bereichen ihres Geschäfts deutlich profitieren:
Die Leader geben das Tempo vor: Observability als Katalysator für ROI und Innovation
In der Analyse interessiert sich der Lagebericht besonders für die Observability-Leader, also die Unternehmen, die im Vergleich zu ihren Mitbewerbern durchweg bessere Geschäftsergebnisse erzielen. Diese Leader setzen eher auf zukunftsweisende Praktiken und Ressourcen wie OpenTelemetry und Code-Profiling sowie auf eine engere Zusammenarbeit der Observability- und der Security-Teams. Folgende Merkmale zeichnen die Leader aus:
Ergänzendes Zitat:
„Für moderne Unternehmen, die auf digitalen Experiences aufgebaut sind, geht es bei Observability nicht nur um die Fehlerbehebung; Observability ist vielmehr eine grundlegende Disziplin und die Voraussetzung für schnelle richtungsweisende Geschäftsentscheidungen in jeder Größenordnung“, erklärt Shannon Kalvar, Research Director bei IDC.
Während Unternehmen zunehmend die Potenziale neuer KI-Innovationen ausschöpfen, entwickelt sich Observability zu einer geschäftskritischen Funktion, die intelligentere Entscheidungen, schnellere Innovationen und höhere Resilienz ermöglicht. Der Lagebericht Observability 2025 von Splunk liefert umsetzbare Erkenntnisse für Unternehmen, die in einer zunehmend datengetriebenen und KI-gestützten Welt eine Führungsrolle anstreben. Den vollständigen Bericht können Sie ab sofort hier kostenlos herunterladen.
Methodik
Die globale Studie wurde von Februar bis März 2025 durchgeführt. Befragt wurden 1.855 Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen ITOps und Engineering: Entwickler, SREs, System Engineers und Infrastructure-Operations-Fachleute ebenso wie VPs, CTOs und CIOs. Befragt wurden Teilnehmer aus neun Ländern: Australien, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Neuseeland, Singapur, dem Vereinigten Königreich und den USA. Die Teilnehmenden repräsentierten darüber hinaus 16 unterschiedliche Branchen: Unternehmensdienstleistungen, Bau und Konstruktion, Konsumgüter, Bildungswesen, Finanzdienstleister, öffentliche Hand (Bund, Länder und Kommunen), Gesundheitswesen, Biowissenschaften, Fertigung, Technologie, Medien, Öl/Gas, Einzelhandel/Großhandel, Telekommunikation, Transport und Logistik sowie Versorgungsunternehmen.
Über Cisco
Cisco (NASDAQ: CSCO) ist der weltweit führende Technologieanbieter, der die Art und Weise revolutioniert, wie sich Unternehmen im KI-Zeitalter vernetzen und schützen. Seit mehr als 40 Jahren vernetzt Cisco die Welt sicher. Mit seinen branchenführenden, KI-gestützten Lösungen und Services ermöglicht Cisco seinen Kunden, Partnern und Communities, Innovationen zu entfalten, die Produktivität zu steigern und die digitale Resilienz zu stärken. Cisco verfolgt damit weiterhin das Ziel, eine stärker vernetzte und integrative Zukunft für alle zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie im Newsroom und auf X unter @Cisco.
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Zukunftsbezogene Hinweise: Viele der genannten Produkte und Funktionen befinden sich noch in der Entwicklung und werden nach ihrer Fertigstellung verfügbar sein, vorbehaltlich laufender Weiterentwicklungen und Innovationen. Der Zeitplan für ihre Veröffentlichung kann sich ändern.