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PRESSEMITTEILUNG

Splunk-Studie zeigt: Observability ist starker Wachstumstreiber für Customer Experience, Produktinnovation und die Einführung von KI

Die Studienergebnisse zeigen, dass Observability bei fast drei Vierteln der Befragten die Mitarbeiterproduktivität steigert und bei fast zwei Dritteln für Umsatzwachstum sorgt und Produkt-Roadmaps prägt.

Kurzübersicht

  • Der globale Lagebericht Observability 2025 von Splunk zeigt, dass Observability-Erkenntnisse wichtige Geschäftsentscheidungen über Customer Experience, künftige Produkt-Roadmaps und die Markenwahrnehmung mitbestimmen.
  • Fast die Hälfte der Befragten sagt, dass das Monitoring von KI-Workloads ihre Arbeit anspruchsvoller gemacht hat, sodass sich hier eine Chance bietet, Fachkenntnisse in der Belegschaft aufzubauen.
  • Die Observability-Leader setzen sich durch den Einsatz innovativer Praktiken und Frameworks vom Wettbewerb ab, insbesondere durch OpenTelemetry, Code-Profiling und Observability as Code.

MÜNCHEN/FRANKFURT – 21. Oktober 2025 – Cisco hat heute die Veröffentlichung des Splunk Lageberichts Observability 2025: Der Aufstieg eines neuen Wachstumstreibers bekannt gegeben. Die fünfte jährliche Analyse der sich wandelnden Observability-Landschaft hebt die entscheidende Rolle hervor, die Observability bei der Schaffung von geschäftlichem Mehrwert spielt – das reicht von einer besseren Customer Experience und gesteigerter Mitarbeiterproduktivität bis zur Unterstützung strategischer Geschäftsentscheidungen auf höchster Ebene. Die diesjährige Studie unterstreicht auch die Chancen und Herausforderungen von Observability im KI-Zeitalter, in dem KI den ITOps- und den Engineering-Teams einerseits schnellere Incident-Reaktionen ermöglicht, andererseits mit neuen Arten von Workloads aber auch neue Komplexität bringt.

Der Lagebericht, der auf einer weltweiten Befragung von 1.855 Fachleuten aus ITOps und Entwicklung basiert, stellt die umfassendste Analyse der Observability-Branche dar. Er zeigt auf, dass sich Observability über eine reine IT-Funktion hinaus zu einer Priorität der Unternehmensleitung entwickelt hat. Ob bei der Analyse von Umsatzspitzen oder von zunehmenden Online-Kaufabbrüchen – Unternehmen stützen sich auf die Erkenntnisse aus ihrer Observability-Praxis, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Die wichtigsten Ergebnisse – Observability trägt wesentlich zum Geschäftsergebnis bei

Da digitale Erlebnisse der primäre Kanal der Kundeninteraktion ist, greifen Geschäftsverantwortliche verstärkt auf Observability-Erkenntnisse zurück, und zwar bei Entscheidungen in allen Unternehmensbereichen, bei der Customer Experience ebenso wie bei der Planung der Produkt-Roadmaps und bei der Service-Verfügbarkeit. Die wichtigsten Ergebnisse hierzu:

  • 74 % der Befragten geben an, dass Observability einen positiven Einfluss auf die Produktivität ihrer Mitarbeitenden hat, und 65 % berichten von positiven Auswirkungen auf den Umsatz. Zudem sagen 64 %, dass ihre Observability-Praxis die Produkt-Roadmap ihres Unternehmens positiv beeinflusst.
  • 74 % der Befragten glauben, dass Observability wichtig ist für das Monitoring kritischer Geschäftsprozesse und 65 % sagen, dass Observability der Schlüssel zum Verständnis von User Journeys ist.

„Observability-Fachleute werden zu wichtigen Stakeholdern bei zentralen Geschäftsentscheidungen, wenn es um Kundenbindungsstrategien, Produkt-Roadmaps etc. geht“, sagt Patrick Lin, SVP und GM of Observability bei Splunk, einem Unternehmen von Cisco. „Die Ergebnisse des diesjährigen Lageberichts Observability machen deutlich: Der gesamte Observability Lifecycle und seine Workflows – von der Datenerfassung und -analyse über die Ableitung umsetzbarer Erkenntnisse bis hin zur Implementierung der Optimierungen – liefern nicht nur besseren Kontext, sondern verhelfen auch zu besseren Ergebnissen, bei der Kundenzufriedenheit ebenso wie bei Produktinnovationen oder wenn es darum geht, KI-Systeme jeder Größenordnung abzusichern.

Observability im KI-Zeitalter

Unternehmen messen die Effektivität ihrer Observability-Praxis meist daran, wie gut sie auf Incidents reagieren und Vorfälle verhindern können. Die ITOps- und die Engineering-Teams haben allerdings häufig mit einer ausufernden Menge unterschiedlicher Tools (59 %) und einer hohen Anzahl von Fehlalarmen (52 %) zu kämpfen.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen und das Troubleshooting zu beschleunigen, greifen ITOps- und Engineering-Teams zu KI – 76 % der Befragten nutzen KI regelmäßig in ihren täglichen Workflows. Die Befragten äußerten sich zudem auch zu weiteren KI-Vorteilen – in der Gegenwart und in der Zukunft:

  • 78 % können mehr Zeit für Produktinnovationen nutzen statt sie für die Wartung von Apps und Infrastruktur aufwenden zu müssen.
  • 60 % gehen davon aus, dass KI sich positiv auf Troubleshooting und Fehler-Ursachen-Analyse auswirken wird, und 58 % sagen, dass KI die Erkennung von Sicherheitslücken verbessern wird.

Der Bericht räumt jedoch ein, dass KI auch gewisse Komplexitäten mit sich bringt, z. B. beim aufwendigen Monitoring der KI-Workloads, um Performance, Modellgenauigkeit und Kostenkontrolle sicherzustellen. Dem Bericht zufolge klagen 47 % darüber, dass das Monitoring der KI-Workloads ihre Arbeit erschwert, und 40 % nennen mangelnde Fachkenntnisse als große Herausforderung, wenn es darum geht, KI-ready zu werden.

Als möglichen Ausweg für Unternehmen zeigt der Report das Upskilling der Observability-Fachkräfte im Umgang mit spezialisierten KI-Workloads auf, sodass sie sich durch Weiterbildung die erforderlichen Fähigkeiten aneignen können.

OpenTelemetry: Vom Branchenstandard zum strategischen Vorteil

OpenTelemetry (OTel), das Open-Source-Projekt der Cloud Native Computing Foundation (CNCF), hat seine Position als Branchenstandard für die Erfassung von Traces, Metriken, Logs und Profilen gefestigt. Wenn die Observability-Praxis auf OpenTelemetry basiert, können ITOps- und Engineering-Teams reichere Daten bei geringeren technischen Schulden erfassen und so auch bessere Ergebnisse mit generativer KI erzielen.

Neben dem Zugang zu einem ausgedehnten Technologie-Ökosystem und stärkerer Datensouveränität bietet OpenTelemetry auch geschäftliche Vorteile, die über die reine Observability hinausgehen. Unternehmen, die OpenTelemetry nutzen, sagen, dass sie davon auch in anderen Bereichen ihres Geschäfts deutlich profitieren:

  • 72 % nennen positive Auswirkungen auf das Umsatzwachstum, eine höhere Gewinnspanne aus dem operativen Geschäft und eine bessere Markenwahrnehmung stellen jeweils 71 % fest.
  • OTel-Power-User sagen dreimal häufiger als die Open Telemetry-Nachzügler, dass ihre Observability-Praxis sich deutlich positiv auf die Produktivität der Beschäftigten auswirkt, sie verzeichnen doppelt so oft eine Verbesserung der Customer Experience und sie sind resilienter – 47 % sagen von sich, dass sie bei Incidents, die Kunden betreffen, nie in Panik geraten, während das diejenigen, die Open-Telemetry selten oder nie nutzen, nur zu 32 % von sich behaupten.
  • 57 % der regelmäßigen OpenTelemetry-Anwender nutzen aus Gründen der Standardisierung und der Skalierbarkeit auch Observability as Code, einen DevOps-Ansatz, bei dem Observability-Konfigurationen wie Code behandelt werden; bei den OpenTelemetry-Nachzüglern sind es nur 10 %.

 

Die Leader geben das Tempo vor: Observability als Katalysator für ROI und Innovation

In der Analyse interessiert sich der Lagebericht besonders für die Observability-Leader, also die Unternehmen, die im Vergleich zu ihren Mitbewerbern durchweg bessere Geschäftsergebnisse erzielen. Diese Leader setzen eher auf zukunftsweisende Praktiken und Ressourcen wie OpenTelemetry und Code-Profiling sowie auf eine engere Zusammenarbeit der Observability- und der Security-Teams. Folgende Merkmale zeichnen die Leader aus:

  • Deutliche Verbesserungen bei Umsatz, Mitarbeiterproduktivität und Produkt-Roadmaps; die Leader erzielen damit einen jährlichen Observability-ROI von 125 % – das sind 53 % mehr als beim übrigen Feld. Der Lagebericht bemisst den ROI u.a. anhand von reduzierten Ausfallzeiten, geringerer Mitarbeiterfluktuation, verbesserter Customer Experience, verkürzter MTTD/MTTR etc.
  • Präzisere Fehler-Ursachen-Analysen durch Code-Profiling, eine Methode, mit der die Teams problematischen Quellcode unmittelbar identifizieren können anstatt nur die betroffenen Services. 78 % der Leader geben an, dass sie mit Code-Profiling die Fehler-Ursachen erheblich schneller finden.
  • Engere Zusammenarbeit der Observability- und der Sicherheitsteams: Datenaustausch und Datenweiternutzung sind bei den Leadern zu 59 % gang und gäbe; 44 % bestätigen voll und ganz, dass ihre ITOps- und Engineering-Teams Troubleshooting und Problemlösung gemeinsam mit den Security-Teams besorgen.

Ergänzendes Zitat:

„Für moderne Unternehmen, die auf digitalen Experiences aufgebaut sind, geht es bei Observability nicht nur um die Fehlerbehebung; Observability ist vielmehr eine grundlegende Disziplin und die Voraussetzung für schnelle richtungsweisende Geschäftsentscheidungen in jeder Größenordnung“, erklärt Shannon Kalvar, Research Director bei IDC.

Während Unternehmen zunehmend die Potenziale neuer KI-Innovationen ausschöpfen, entwickelt sich Observability zu einer geschäftskritischen Funktion, die intelligentere Entscheidungen, schnellere Innovationen und höhere Resilienz ermöglicht. Der Lagebericht Observability 2025 von Splunk liefert umsetzbare Erkenntnisse für Unternehmen, die in einer zunehmend datengetriebenen und KI-gestützten Welt eine Führungsrolle anstreben. Den vollständigen Bericht können Sie ab sofort hier kostenlos herunterladen.

Methodik

Die globale Studie wurde von Februar bis März 2025 durchgeführt. Befragt wurden 1.855 Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen ITOps und Engineering: Entwickler, SREs, System Engineers und Infrastructure-Operations-Fachleute ebenso wie VPs, CTOs und CIOs. Befragt wurden Teilnehmer aus neun Ländern: Australien, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Neuseeland, Singapur, dem Vereinigten Königreich und den USA. Die Teilnehmenden repräsentierten darüber hinaus 16 unterschiedliche Branchen: Unternehmensdienstleistungen, Bau und Konstruktion, Konsumgüter, Bildungswesen, Finanzdienstleister, öffentliche Hand (Bund, Länder und Kommunen), Gesundheitswesen, Biowissenschaften, Fertigung, Technologie, Medien, Öl/Gas, Einzelhandel/Großhandel, Telekommunikation, Transport und Logistik sowie Versorgungsunternehmen.

Über Cisco
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Über Splunk LLC

Splunk, ein Unternehmen von Cisco, macht die digitale Welt sicherer und resilienter. Unternehmen vertrauen auf Splunk, um zu verhindern, dass sich Sicherheits-, Infrastruktur- und Anwendungsprobleme zu größeren Vorfällen entwickeln, um Beeinträchtigungen durch digitale Störungen zu reduzieren und um die Transformation zu beschleunigen.

Splunk und Splunk> sind Marken und eingetragene Marken von Cisco und/oder seinen Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Eine Auflistung der Marken von Cisco finden Sie unter https://www.cisco.com/go/trademarks. Genannte Marken Dritter sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Der Gebrauch des Begriffs „Partner“ impliziert keine partnerschaftliche Beziehung zwischen Cisco bzw. seinen Tochtergesellschaften und einem anderen Unternehmen.

Zukunftsbezogene Hinweise: Viele der genannten Produkte und Funktionen befinden sich noch in der Entwicklung und werden nach ihrer Fertigstellung verfügbar sein, vorbehaltlich laufender Weiterentwicklungen und Innovationen. Der Zeitplan für ihre Veröffentlichung kann sich ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Media Contact
Michaela Marsch
Splunk LLC
mmarsch@cisco.com