Höhere Verfügbarkeit und kürzere Reaktionszeiten minimieren Unterbrechungen des Gerichtsbetriebs
Für das niederländische Gerichtssystem sind technische Pannen mehr als nur ein Ärgernis, denn sie können die Rechtsprechung behindern. Wenn ein Richter beispielsweise nicht rechtzeitig auf Falldokumente zugreifen kann, muss die Gerichtsverhandlung verschoben werden.
Vor der Einführung von Splunk hatten die IT-Teams nicht genügend Einblick in die Performance ihrer Rechenzentren und Infrastruktur, die sich aus 16.000 Workstations, 1.300 PCs in den Gerichtssälen sowie Desktop- und Mobilgeräten für 9.800 Mitarbeiter, darunter 2.500 Richter, zusammensetzt. Bei Ausfällen war es schwer nachzuvollziehen, worauf diese zurückzuführen waren und welches Team zuständig war. Dadurch kam es zur Verzögerungen bei der Wiederherstellung des Zugriffs.
Jetzt bietet Splunks Plattform den Teams wertvolle Echtzeiteinblicke in Performance und Verfügbarkeit, sodass Ausfälle, die dazu führen könnten, dass Falldokumente nicht verfügbar sind, antizipiert und verhindert werden können. Wenn es doch zu einem Ausfall kommt, werden diese Erkenntnisse genutzt, um die zugrundeliegenden Probleme innerhalb von Stunden statt Tagen zu beheben. „Durch Splunk erhalten wir nun die Transparenz, die wir benötigen, um Fehler schnell zu diagnostizieren und die Kontinuität der IT-Systeme zu gewährleisten“, so Dennis Landman, Site Reliability Engineer bei De Rechtspraak.
Da die Mitarbeiter aufgrund der Corona-Pandemie auf Remote-Arbeit umsteigen mussten, haben die IT-Teams des Gerichtssystems die Echtzeit-System-Performance herangezogen, um ein problemloses Arbeiten aus dem Homeoffice heraus zu ermöglichen. Warnmeldungen der Splunk-Plattform informieren das IT-Team unverzüglich über Probleme mit virtuellen Arbeitsbereichen und Videokonferenzen, sodass sie schnell reagieren und die Produktivität wiederherstellen können.