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COVID-19 – Daten bringen Licht in die Corona-Krise

Daten-Junkies wie ich wissen, dass Daten sowohl für die Eindämmung der Verbreitung des neuartigen Coronavirus als auch für die Suche nach einem möglichen Impfstoff unerlässlich sein werden. Bei der globalen Zusammenarbeit zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus, zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse und zum Schutz der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen, werden Daten in vielerlei Hinsicht hilfreich sein. Sie werden Staats- und Regierungschefs helfen, Maßnahmen zur Verlangsamung der Virusverbreitung zu ergreifen, sie werden der Öffentlichkeit helfen das zu tun, von dem wir wissen, dass es funktioniert und sie werden uns allen helfen, nicht in Panik und Angst zu verfallen. Und genau das ist der Grund, warum Splunk mit Daten Licht in diese aktuelle Krise bringt.

Splunk for Good, unsere Abteilung für Social Impact, hat ein öffentlich zugängliches interaktives Splunk COVID-19-Dashboard erstellt, das von jeder Einzelperson und jeder Organisation ohne jegliche Vorinstallation verwendet werden kann. Wir haben zudem eine Anwendung bereitgestellt, die von Einzelpersonen und Organisationen heruntergeladen, mit eigenen Daten gefüttert und dazu verwendet werden kann, ein besseres Verständnis der Daten hinter der Pandemie zu gewinnen. Wie am besten einsteigen? Ladet euch zunächst die App von Github herunter und fügt eure eigenen Visualisierungen oder Daten hinzu, von denen ihr euch interessante Einblicke erwartet.

Während wir unsere App weiter ausbauen und mit zusätzlichen Funktionen ausstatten werden, ist uns natürlich auch bewusst, dass jeder seine ganz eigenen Vorstellungen davon hat, wie diese Daten bestmöglich zu visualisieren sind. Zögert also nicht, diese App zu klonen und eure ganz eigene Version zu erstellen. Oder wendet euch an splunkforgood@splunk.com und arbeitet mit uns zusammen, um Daten und Visualisierungen für die öffentlich verfügbare App einzureichen, von denen ihr glaubt, dass sie für andere interessant und nützlich sein könnten.

Covid-19 Splunk Dashboard

Interaktives Splunk-Dashboard. Untersucht die Daten hier.

Unser Ziel beim Splunk COVID-19-Dashboard besteht darin, Verantwortlichen dabei zu helfen, Daten als Grundlage für jede mögliche Reaktion zu nutzen, um die öffentliche Sicherheit bestmöglich gewährleisten zu können. Wir haben bereits Community-getriebene Werke von Organisationen wie Prudential, Herc Rentals, Accenture und unserem eigenen Global Security-Team gesehen. Mit dieser öffentlichen Ressource hoffen wir nun auf die Mitarbeit weiterer Partner, um zusätzliche interaktive Dashboards zu entwickeln, die dabei helfen, die Daten hinter dem Coronavirus zu analysieren, mit Fachwissen zu Infektionskrankheiten beizutragen und neue interessante Forschungsprojekte, Ideen und Vorschläge voranzutreiben.

Coronavirus Dashboard

Partner, darunter z. B  Herc Rentals, verwenden Splunk TV, um über ihre Reaktion auf COVID-19 zu informieren.

Ein Beispiel: Ein Splunk-Experte im National Health Service des Vereinigten Königreichs hat dieses Dashboard erstellt, um Informationen für das Vereinigte Königreich zu erfassen. Dies ermöglicht es jetzt, Fälle auf lokaler Ebene nachzuverfolgen, was Organisationen hilft, Datentrends auf sehr detaillierte Weise zu verstehen. Dies wurde als privates Projekt eines neugierigen Technikers realisiert, der verstehen wollte, wie wir mithilfe von Daten einen anderen Blick auf COVID-19 erhalten können.

Unsere Reaktion auf die COVID-19-Situation spiegelt ähnliche Aktivitäten von Splunk im Lauf der Jahre wider. So haben wir schon in der Vergangenheit mit einer Vielzahl von Partnern zusammengearbeitet, um bei Katastrophen zu helfen. Wir haben uns beispielsweise mit der University of Illinois zusammengetan, um bei der Eindämmung einer schweren Grippewelle, die unter ihren Sportlern grassierte, zu helfen. Wir arbeiten eng mit NetHope zusammen, um humanitäre Krisen weltweit zu bekämpfen und zu bewältigen. Das beginnt bei den Auswirkungen der politischen Krise in Syrien und reicht bis hin zu Megastürmen in Puerto Rico und auf den Bahamas, durch die Familien vertrieben wurden. Und wir arbeiten mit dem NewYork-Presbyterian Hospital zusammen, um die Opioid-Epidemie zu bekämpfen, indem wir dazu beitragen, dem Betäubungsmittelgesetz unterliegende Substanzen besser zu schützen und die illegale Verbreitung dieser Medikamente zu verhindern.

Es besteht kein Zweifel, dass wir mit immer schwierigeren Problemen konfrontiert sind, die Milliarden von Menschen auf vielfältige Weise betreffen. Unser Optimismus wird auf die Probe gestellt, wenn unser Alltag aus den Fugen gerät, wir uns um die Gesundheit unserer Freunde und Familien sorgen und die globalen Märkte in Aufruhr sind. Aber genau dann sind wir gefordert, unser Bestes zu geben, und genau dann können Daten ihre bedeutendste Rolle spielen.

Ich bin zuversichtlich, dass wir im Zuge der Fortschritte bei der Bekämpfung dieser Krise und der Bereitstellung der entsprechenden Ressourcen diesen Ausbruch eindämmen und für die Zukunft noch widerstandsfähigere Systeme aufbauen werden – und Daten werden dabei eine wesentliche Rolle spielen. Trotz Angst und Besorgnis bleibe ich positiv und davon überzeugt, dass die Macht der Daten bei der Gestaltung einer besseren Welt helfen wird.

Wie ihr euch einbringen könnt

Wir begrüßen jede Möglichkeit der Zusammenarbeit mit anderen gemeinnützigen und öffentlichen Gesundheitsorganisationen zur Bekämpfung der Verbreitung von COVID-19. Wir würden uns freuen, wenn auch ihr euch uns anschließen würdet – nehmt dazu einfach Kontakt mit splunkforgood@splunk.com auf. Und behaltet natürlich auch den Splunk Blog im Blick – wir versorgen euch hier mit neuen Datentools, sobald wir davon erfahren.

Vielen Dank, bleibt gesund und stark.

*Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt und editiert. Den Originalblogpost findet ihr hier: Bringing Data to COVID-19 (14.03.2020)

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Thanks!
Doug Merritt

Splunk
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