SAN FRANCISCO – 30. April 2019 – Splunk Inc. (NASDAQ: SPLK), das mit seinen Produkten Erkenntnisse und Entscheidungen durch Datenauswertung ermöglicht, veröffentlichte heute eine Studie, der zufolge Unternehmen potenziell wertvolle Daten ignorieren bzw. nicht über die für deren Nutzung erforderlichen Ressourcen verfügen. Laut der Studie ist Führungskräften sehr wohl bewusst, dass die Nutzung aller vorhandenen Daten wertschöpfend ist. Allerdings handelt es sich bei mehr als der Hälfte (55 Prozent) der gesamten Daten eines Unternehmens um sogenannte Dark Data oder dunkle Daten, von deren Existenz die Unternehmen entweder gar nichts wissen oder bei denen sie sich im Unklaren darüber sind, wie sie sie finden, aufbereiten, analysieren oder nutzen können.
Der Bericht „Der Status von Dark Data“ wurde von TRUE Global Intelligence druchgeführt und von Splunk begleitet. Weltweit wurden dabei mehr als 1.300 Führungskräfte aus Geschäftsführung und IT darüber befragt, wie Daten in ihren Unternehmen gesammelt, verwaltet und genutzt werden. In einer Zeit, in der Daten Geräte, Systeme und Menschen verbinden und dabei beispiellose Wachstumsraten erzielen, kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass Daten zwar die volle Aufmerksamkeit zukommt, entsprechendes Handeln jedoch oftmals weit hinterherhinkt.
"Es ist schwer, mit Daten zu arbeiten, weil das Volumen mit alarmierender Geschwindigkeit anwächst und das Strukturieren und Organisieren sich daher schwierig gestaltet. Daher fühlen sich Unternehmen in dieser chaotischen Landschaft leicht hilflos", meint Tim Tully, Chief Technology Officer von Splunk. "Es hat mich gefreut, dass die Menschen weltweit große Chancen mit Dark Data verknüpfen, obwohl weniger als ein Drittel der Befragten laut eigenen Angaben über das erforderliche Knowhow verfügt, um die Daten in Aktionen umzusetzen. Daraus ergibt sich für motivierte Führungskräfte, Fachleute und Arbeitgeber eine große Chance, ihre Ergebnisse durch die Aneignung neuer Kompetenzen auf ein neues Niveau zu heben. Splunk kann diese Unternehmen dabei unterstützen, die Kontrolle über ihre Daten zu übernehmen, indem sie Dark Data identifizieren und nutzen."
Befragte tun sich schwer beim Ergreifen von Karriere- und Führungschancen
Den Umfrageteilnehmern ist der Wert von Dark Data zwar bewusst, sie räumen jedoch ein, nicht über die erforderlichen Tools, das Fachwissen oder die Mitarbeiter zu verfügen, um das Potenzial dieser Daten auszuschöpfen. Darüber hinaus gibt die Mehrheit der Befragten aus der oberen Führungsebene an, dem Rentenalter nicht mehr fern und daher nicht wirklich motiviert zu sein, Datenkompetenz zu erwerben. Daten sind die Zukunft der Arbeit, doch nur ein kleiner Prozentsatz der Fachkräfte scheint sich wirklich ernsthaft damit zu beschäftigen. Die Befragten sind sich darin einig, dass es keine Patentlösung gibt. Zu den meistgenannten vielversprechendsten Lösungen zählen jedoch die Fortbildung zusätzlicher Mitarbeiter in puncto Data Science und Analytik, ein höheres Budget für die Datenauswertung sowie der Einsatz neuer Software, mit der auch technisch weniger versierte Mitarbeiter Daten analysieren könnten.
KI gilt als nächste Grenze für datenversierte Unternehmen
Global sind die Befragten der Ansicht, dass KI zusätzliche Chancen bietet, den Menschen aber nicht ersetzen wird. Laut Umfrageergebnis nutzen derzeit nur wenige Unternehmen KI, eine Mehrheit der Befragten erkennt jedoch ihr enormes Potenzial. Für eine Reihe von Anwendungsfällen wie Prozesseffizienz, strategische Entscheidungsfindung, Personalwesen und Kundenerfahrung geben beispielsweise nur 10 bis 15 Prozent an, dass ihre Unternehmen derzeit KI in diesen Bereichen einsetzen. Gleichzeitig sehen rund zwei Drittel der Befragten hier einen möglichen Nutzen.
Regionale Unterschiede sorgen für breites Meinungsbild: China führend beim Erkennen des Potenzials von Dark Data
Die Studie zeigt auch einige deutliche Einstellungs- und Meinungsunterschiede zwischen den sieben Ländern auf, in denen die Umfrage durchgeführt wurde. Die Befragten in Frankreich, Deutschland und Japan scheinen den Wert der Daten für ihre Karriere beispielsweise weniger hoch einzuschätzen. Durchschnittlich liegt die Zustimmung zu einer entsprechenden Aussage bei ihnen rund 25 Prozent unter dem Wert ihrer Kollegen aus anderen Ländern. Die Befragten in China äußern mit Abstand die größte Begeisterung und das größte Vertrauen in die KI, obwohl deren derzeitige Umsetzung im Land nur geringfügig über dem globalen Durchschnitt liegt (20 gegenüber 16 Prozent).
Splunk Inc. (NASDAQ: SPLK) hilft Unternehmen, Fragen zu stellen, Antworten zu erhalten, Maßnahmen zu ergreifen und Geschäftsergebnisse aus ihren Daten zu gewinnen. Unternehmen nutzen marktführende Splunk-Lösungen mit Machine Learning für Monitoring-, Untersuchungs- und Reaktionsvorgänge im Zusammenhang mit sämtlichen Arten von Geschäfts-, IT-, Sicherheits- und IoT-Daten. Schließen Sie sich den Millionen passionierter Nutzer an und testen Sie Splunk gleich heute kostenlos.
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